Hallo Karola,
schön deinen Bericht über die Wasserknubbels zu lesen.
Wegen dem Wasserwechsel: Versuch mal, nur etwa 1/3 des Wassers pro Woche zu wechseln. Wechselt man zuviel Wasser, hat das Einfluss auf die Wasserparameter und die plötzliche Veränderung kann schon zu Schwierigkeiten der darin lebenden Tiere führen - wie gesagt: Kann, muss aber nicht. Auch die Wassertemperatur sollte in etwa die gleiche wie in der Schneckenvase sein, sonst kann es z.B. zu einem Kälteschock kommen, was die ganz kleinen evtl. nicht überstehen. Aber: ich kann auch nur vermuten.
Zum Futter: Gurke belastet das Wasser extrem, was bei so einem kleinen Wasservolumen auch gerade für die Kleinen evtl. ein Problem sein könnte. Versuchs alternativ mal mit z.B. ein bis zwei tiefgefrorenen Erbsen (aufgetaut und zerdrückt), oder einer Karottenscheibe. Frisches Gemüse immer kurz mit kochendem Wasser überbrühen, ebenso Grünfutter, das du von draußen einbringst. Der Renner hier sind Hokkaido-Scheibchen *g. Alternativ gäbe es noch Spirulina- oder Spinat-Sticks (Fisch- bzw. Garnelenfutter). Und junge Brennnesselblätter (auch vorher überbrüht). Ein mit Algen bewachsener Stein wäre sicherlich auch der Renner.
Hast du noch braune getrocknete Blätter vom letzten Herbst? Buche, Ahorn, Walnuss etc. Diese ebenfalls kurz mit kochendem Wasser übergießen und auf den Boden des Wasserbeckens legen - mögen viele Schnecken. Je nach Größe des Behälters reichen locker zwei bis drei Blätter. Mach dir keine Gedanken, wenn sich das Wasser bräunlich verfärbt, das schadet weder Schnecken noch anderen Bewohnern.
Viel Glück weiterhin mit den Kleinen