Hallo, Flöckchen-Fans!
Ja, der "Kleinen" geht es soweit ganz gut. Wobei, klein war sie mal, ich bin immer wieder aufs Neue überrascht, wie groß sie ist. OK, im Vergleich zu Achatschnecken ist sie natürlich immer noch ein Winzling.
Anfang Juli hatte sie noch mal eine Ruhepause eingelegt; sie hatte sich anscheinend nicht nur mit der üblichen klaren Membran gegen die Außenwelt abgedichtet, sondern da schien eine Art Kalkrand zu sein.
Von der anderen Seite sah das Ganze dann so aus, sie hatte sich recht weit in ihr Haus zurückgezogen.
Sie hatte sich später sogar noch etwas weiter zurückgezogen. Nun ja, solange alles noch relativ normal aussieht, mache ich mir keine allzu großen Sorgen mehr. Ein paar Tage später dachte ich allerdings, ich sollte sie mal ein klein wenig mit Wasser ansprühen. Das wirkte dann allerdings wohl so wie der Kuss bei Dornröschen, im Gegensatz zu ihrer ersten langen Schlafphase. Nicht lange, und sie wurde munter. Na ja, was man so munter nennt, ein bisschen zerknautscht sieht sie ja schon noch aus...
Was ist los?Am nächsten Tag wurde auf einer Gurkenscheibe geschlafen; ich würde sagen, da präsentiert sie ein typisches Morgenmuffelgesicht.
Im Moment hat sie wieder die normalen Schlafphasen und ist zwischendurch munter. Und wenn ich ihr den Finger in den Weg halte, reckt sie sich etwas vor und raspelt ein wenig daran. Das erste Mal war ich doch etwas erschrocken, da hatte ich nicht mit gerechnet. Die Bänderschnecken machen das auch, das habe ich später mal getestet.
@Baby: Ich werde gern auf dein Angebot zurückkommen. Zunächst muss ich mir aber Gedanken über eine vernünftige Unterbringung machen. So langsam habe ich ja eine bessere Vorstellung vom Platzbedarf. Von drei Zentimeter hören und drei Zentimeter tatsächlich sehen, das ist schon ein Unterschied.
Viele Grüße
Karola