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Strauchschnecke gräbt sich ein

BeitragVerfasst: 11.09.2017, 12:00
von Norway
Ihr Lieben,

ganz sicher ist es ja noch nicht, aber mit Wolfs Hilfe gehe ich davon aus, dass unser blinder Passagier aus Norwegen eine kleine Strauchschnecke ist. Wir haben sie (vorerst?) nicht ausgesetzt, sondern ihr eine größere Faunabox gekauft, Terrarienerde mit Reptilienkalk vermischt etwa drei Centimeter hoch eingestreut, Ästchen, Blätter dazu. Als Futter hat sie bis vor einigen Tagen Gurke und "Fette Henne" - und nur das, alles andere ignoriert - angenommen.
Sie war in der Nacht unterwegs, tagsüber hat sie hängend an Ast oder Blatt in ihrem Häuschen verbracht.
Die Box steht bei normaler Zimmertemperatur, zweimal täglich wird etwas Wasser gesprüht, der Boden ist feucht, aber nicht nass.

Jetzt machen wir uns aber Sorgen: Die kleine Norwegerin hat sich seit Tagen irgendwo verbuddelt, taucht nicht mehr auf, frisst auch nicht. Davor hat sie schon einen "Tauchversuch" gemacht, ist aber am nächsten Tag wieder hervorgekommen. Dann war sie weg. Mittlerweile seit fast einer Woche.
Was kann das zu bedeuten haben? Ist das schon eine Vorbereitung auf die Winterruhe? Ich möchte sie nicht stören, wenn es eine natürliche Ruhephase ist - oder sollten wir "nachschauen", sprich, sie ausgraben? Nur - was dann tun?

Falls sie so in die Winterruhe geht - könnt ihr mir mit Infos helfen? Wie/wo sollte man sie überwintern, welche Temperatur? Wie lange? Was braucht sie? Gibt es hier im Forum Infos dazu?

Vielen Dank schon mal!