Meine Nachzucht- Tagebuch

Hier dreht sich alles um den Nachwuchs.

Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Winifred am 31.01.2017, 22:16

Hier mal eine schön gewachsene Schneck. Sie sind halt erst knapp 2 Wochen alt. :-D
Liebe Grüße
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Winifred am 01.02.2017, 23:13

Also nach mehrmaligem Durchlesen woran man welchen Farbschlag erkennt, habe ich alle 4. :-D Das wäre ja echt der oberhammer. :-D
Liebe Grüße
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Winifred am 04.02.2017, 20:40

Mal zwei neue Bilder einer von mir als White Jade identifizierten Schneckl. Liege ich dabei richtig?
Zuletzt geändert von Winifred am 06.02.2017, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Winifred am 04.02.2017, 20:50

Ich will ja auch nicht immer Exoten zeigen. Also mal eine - wie ich finde - sehr hübsche wildfarbene. :-D
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Winifred am 06.02.2017, 11:49

Eigentlich hatte ich mir gedacht, dass ich von allen Farbschlägen mir eine behalte, sofern vorhanden. Nachdem ich über die Fulicas so viel gelesen habe, ist man sich ja einig, man sollte sie ja nicht gemischt halten. Also muss ich mich für einen Farbschlag entscheiden. Das ist das einzige, was mir gerade verdammt schwer fällt. :?
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Fulica1983 am 06.02.2017, 11:59

Hallo,

was spricht denn dagegen, die 4 verschiedenen Farbvarianten der Fulica zusammen zu halten?
Sowas kommt nur dann in Frage, wenn jemand reine Farbschläge züchten will und es beispielsweise nicht akzeptiert, wenn eine Wildfarbende doch etwas heller ist als gewöhnlich.

Ist ja eigentlich Blödsinn wie ich finde.
Selbstverständlich kann man alle Farbschläge der Fulica zusammenhalten.

Ich habe im übrigen auch gerade Babys :-)
Sind heute genau eine Woche alt ^^
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Winifred am 06.02.2017, 12:16

Glückwunsch zu Deinem Nachwuchs. Es ist so toll, ihnen beim Wachsen zuzusehen.
Wenn ich dann von jeder eine behalte, wie sortier ich dann? Gibt es da Kriterien? Wachstumsrand, Aktivität, Fressverhalten oa.?

Von jeder eine, würde mir echt gut gefallen, da ja alle Farben super sind.
Liebe Grüße
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Fulica1983 am 06.02.2017, 12:59

So hart es auch klingen mag, aber ich behalte nur die, welche gut wachsen.
D.h, alle, die nach 1 1/2 - 2 Monaten "wesentlich" kleiner sind als der Rest, werden selektiert. Deshalb lasse ich immer einige mehr schlüpfen und schaue dann, wieviele sich ordentlich entwickeln, welche ich behalten, und welche ich verkaufen kann.
Erfahrungsgemäß haben Kleinwüchsige keine hohe Lebenserwartung und sind krankheitsanfälliger. Diese würden in der Natur ebenfalls nicht überleben oder zumindest nicht lange.
Nach dieser Zeit sollte man auch schon gut erkennen können, welche Farbschläge sie haben.
Wichtig ist auch von vornerrein, als Elterntiere keine Geschwister und gut gewachsene, fitte Tiere auszuwählen. Ist natürtlich nicht immer einfach, wenn man Geschwistertiere und nicht Geschwistertiere in einem Becken hält.
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Winifred am 06.02.2017, 13:14

Ich habe das Problem, dass die Eltern Tiere womöglich schon Geschwister waren. Wenn ich aus den Babys neu züchten würde, dann müsste ich eine neue dazugeben und beide zumindest die erste Zeit separiert vom Rest. Die Eltern Tieren waren Wildfarben und Rodatzi. Habe aber auch White Jade und ggf Vollalbino bei.

Abgeben ist halt doof für die, die Züchten wollen. Ansonsten gibt es ggf noch schöne Liebhabertiere wenn sie schön wachsen. Lege aber eher keine Hand für die Schnecks ins Feuer- leider. :(
Liebe Grüße
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Fulica1983 am 06.02.2017, 13:50

Ich denke, dass viele Achatschnecken teilweise auch durch Inzucht entstanden und im Umlauf gebracht wurden.
So ganz vermeiden lässt sich das oft auch garnicht.
Im übrigen ist es auch "nur eine Vermutung", dass durch Inzucht kleinwüchsige, kränkliche Tiere entstehen. Ob das wirklich zu 100% der Fall ist, da scheiden sich die Geister.
Nur gehe ich eben eine Nummer sicher.
Im übrigen können sich Schnecken sogar selbst befruchten, wenn auch nur selten. Mich würde es interessieren, wie sich diese Hardcore-Inzucht "mit sich selbst" auf die entstanden Jungtiere auswirkt :-D :-D :-D
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon LissyCherry am 06.02.2017, 15:30

Na so ganz theoretisch müssten bei einer Selbstbefruchtung Klone herauskommen oder? :D

Wenn ich davon ausgehe, dass eine Schnecke sich im Notfall selbst befruchtet damit ihre Art bestehen bleibt, müsste der dabei entstehende Nachwuchs ganz normal sein, damit er sich weiter vermehren kann.

Ich weiß, dass kann man jetzt nicht so ganz vergleichen aber z.B. bei Stabschrecken gibt es Weibchen und Männchen. Wenn dem Weibchen einfach kein Männchen über den Weg läuft, befruchtet es einfach selbst ihre Eier. Allerdings schlüpfen daraus auch nur wieder Weibchen. Trifft ein Weibchen ein Männchen befruchtet das Männchen und aus diesen Eiern können beide Geschlechter schlüpfen.

Okay ich schweife ab... :oops:

Wie viele Babys hast du denn jetzt genau Winifred? :)

Ich glaube ich brächte es nicht übers Herz welche von meinen Babys aus zu sortieren. Kleine behalte ich und beschere ihnen ein wenn auch vielleicht kurzes schönes Leben. :( :)
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Knusperzunge am 06.02.2017, 15:44

Hallo ihr zwei,

zum Thema Inzucht bei Schnecken gibt es hier einen sehr interessanten Diskussionsthread: viewtopic.php?f=3&t=15984&p=296523&hilit=inzucht#p296523
Besonders den letzten Beitrag von Berit (die, wenn ich mich richtig erinnere, Biologin ist), finde ich sehr aufschlussreich.
Hier gibt es in anderem Zusammenhang auch noch eine gute Erklärung von Sandy: viewtopic.php?f=72&t=25201#p296082

Bei vielen Tierarten stellt Inzucht kein großes Problem dar. Ein gutes Beispiel dafür sind Jungferngeckos, bei denen gibt es fast ausschließlich Weibchen, die sich durch Selbstbefruchtung vermehren, was der Gesundheit der Nachkommen nicht zu schaden scheint. Ob und inwiefern Inzucht bei Schnecken zu Problemen führt, ist meines Wissens nicht erforscht.
Solange die Schnecken gut wachsen, aktiv sind und nicht kränkeln, halte ich persönlich es für unbedenklich, Nachwuchs von ihnen schlüpfen zu lassen. Die Vitalität der an der Zucht beteiligten Tiere halte ich für relevanter als den Verwandtheitsgrad. Ich habe aktuell Jungschnecken, die das Resultat von mindestens drei Generationen Inzucht sind, eventuell sogar mehr. Die Tiere wachsen allesamt schnell, gleichmäßig und schön und wirken auch ansonsten gesund - ohne dass ich in irgendeiner Weise selektiert habe. Kleine Größenunterschiede zwischen den Tieren gibt es natürlich, aber eine kleinwüchsige Schnecke gab es unter meinen Jungtieren noch nicht. Ich hatte auch noch keinen einzigen Krankheitsfall unter meinen Schnecken. Letzten Endes muss in der Hinsicht jeder von uns seine eigenen Entscheidungen treffen. Aber ich denke, dass man sich nicht allzu viele Sorgen machen muss, solange die Tiere einen gesunden Eindruck machen :)

Davon, dass man Fulicas verschiedener Farbschläge nicht zusammen halten soll, habe ich noch nicht gehört. Ich habe im Gegenteil eher den Eindruck, dass es sehr beliebt ist, die Farbschläge "bunt gemischt" zu halten. Eine strikte Trennung nach Farbschlägen ist bei Fulicas wohl vor allem dann wichtig, wenn man mit der Gewissheit züchten will, dass aus den Eiern ausschließlich Tiere des gewünschten Farbschlags schlüpfen. Solange eine Gruppe gemischt ist, kann eben auch bei den Jungtieren jeder Farbschlag vorkommen, was an sich ja aber nicht schlimm ist :)
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Winifred am 06.02.2017, 18:55

Ich las halt immer, dass man nicht mischen sollte. Von jeder einer, wäre echt cool.

Ich habe ja noch etwas Zeit. Noch haben die 20 Schnecklis Platz. Mal schauen, was aus ihnen wird und wie schnell/ gut sie wachsen. Heute ist Putzen und Erdaustausch angesagt. Ich hoffe ja, dass sie bald aus der Erde rausschleimen.
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Knusperzunge am 06.02.2017, 19:33

Achso, die Warnung, dass man unterschiedliche Schnecken nicht mischen soll, bezieht sich auf verschiedene Arten, nicht auf verschiedene Farbschläge. Man sollte also z.B. nicht A. fulica mit A. reticulata zusammen halten. A. fulica in wildfarben, rodatzi, White Jade und Vollalbino zusammen zu halten ist aber kein Problem; genauso kann man z.B. Ar. marginata ovum in wildfarben, amelanistisch, leuzistisch, cremefarben usw. zusammen halten :)

Ich wünsche dir viel Freude mit den kleinen und dass sie alle gut wachsen und freue mich auf weitere Updates :)
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Re: Meine Nachzucht- Tagebuch

Beitragvon Winifred am 06.02.2017, 21:32

Danke schön.

Dann halte ich Euch mal auf meinen neuesten Stand. Mein Großputz heute endete in der zerbrochenen Scheibe meines Babyterrariums.

Aufgrund dessen zogen sie nun viel zu früh ins große Terra um. Aber besser das als nichts.
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