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Sterben im Winter mehr Achatschnecken?

BeitragVerfasst: 23.01.2020, 06:49
von Annette
Hallo ihr,
ich musste gestern meine zweite Achatina craveni ins Große Kalt schicken, weil sie sich immer weiter in ihr Haus zurückgezogen hat. Man konnte sie kaum noch sehen. Sie hat außerdem nicht mehr gefressen, sich nicht mehr bewegt und auch nicht mehr angebaut. Bei der anderen war es vor einem Monat dasselbe, nur dass ich bei ihr das Trauerspiel länger beobachtet habe, in der Hoffnung, dass sie sich wieder erholt.
Die Cravenis sind noch kein Jahr alt.

Außerdem bereitet eine meiner Achatina allisa (auch noch kein Jahr alt) mir Sorgen, weil sie sich ebenfalls jeden Tag weiter zurückzieht, sich nicht mehr bewegt und nicht mehr frisst... :-?
Die anderen Tiere sind aktiv.

Ich weiß, dass es immer mal Todesfälle geben kann, aber treten die eurer Erfahrung nach im Winter gehäuft auf?

Viele Grüße
Annette

Re: Sterben im Winter mehr Achatschnecken?

BeitragVerfasst: 23.01.2020, 11:25
von susann
Hallo Annette,

Ich mein auch das es im Winter mehr Todesfälle gibt.
Ich hatte diesen Winter eine Pseudachatina,2A.tincta und 2 Callistosplepa zu beklagen,so viele Tiere waren es noch nie.In allen Fällen wurde weniger gefressen und die Tiere magerten ab.

Liebe Grüße
Susanne

Re: Sterben im Winter mehr Achatschnecken?

BeitragVerfasst: 23.01.2020, 19:27
von die_clauz
Hallo Annette,

ich konnte noch keine Parallelen zwischen den Jahreszeiten und Todesfällen feststellen.
Allerdings erinnere ich mich daran, dass vor ein paar Jahren meine craveni gerade im Winter regelrecht aufgeblüht sind. Da gab es Nachwuchs ohne Ende und alle machten einen munteren Eindruck.
Hat sich denn bei dir in den letzten Monaten etwas an der Raumtemperatur verändert? Abgesehen vom Terrarienzimmer, das eine recht konstante Temperatur hat, ist es bei uns Zuhause in den meisten Räumen im Winter eher wärmer als über die Sommermonate...

Viele liebe Grüße, Claudia

Re: Sterben im Winter mehr Achatschnecken?

BeitragVerfasst: 23.01.2020, 19:44
von Annette
Hallo Claudia,

geändert hat sich bei mir eigentlich nichts.
Ende November dachte ich noch, sie würden sich langsam an die Familienplanung machen, weil ich zwei spät abends beim Schnexeln gesehen habe. Wenig später fing dann die erste an, sich immer weiter zurückzuziehen. Sie war allerdings auch die kleinste.
Auch dabei habe ich mir zunächst nichts gedacht, bis dann die zweite ebenfalls immer mehr "verschwand". Jetzt habe ich nur noch zwei Stück...

Liebe Grüße Annette

Re: Sterben im Winter mehr Achatschnecken?

BeitragVerfasst: 24.01.2020, 11:04
von spatzili
Hallo.

Ich habe meine Fulicas zwar jetzt erst den 2. Winter aber trotzdem kommt mir das bekannt vor.

Ich habe auch 2 Kandidaten, die sind so weit zurückgezogen, man könnte meinen, das Gehäuse ist leer. Vor 3 Wochen habe ich sie das letzte Mal aktiv essen sehen, seit dem haben sie sich nicht bewegt. Wenn ich sie abspüle oder direkt aufs Futter setze, kommen sie auch nicht raus. Riechen tun sie nicht. Verdeckelt sind sie auch nicht. Ich habe sie im April 2019 auf einer Börse gekauft. Ich wollte eigentlich keinen Zuwachs mehr, konnte dann aber doch nicht widerstehen. Seit dem sind sie nicht gewachsen und waren auch sonst nicht so aktiv wie die anderen. Ich bin mir nicht sicher, was ich jetzt mir ihnen machen soll, ob es das schon war mit ihnen oder doch wieder wird...?

Re: Sterben im Winter mehr Achatschnecken?

BeitragVerfasst: 11.02.2020, 16:39
von mamorkatze
@spatzili
Wie geht es deinen Schnecken heute?

@Betreff

Sterben im Winter vielleicht mehr Schnecken, gerade weil sich nichts verändert hat? Also ich meine, ob die meisten Tiere, die sterben, denn Wildfänge waren, die eine Temperaturveränderung gewöhnt waren und diese nicht eingetreten ist? Das wäre zumindest eine Erklärung.

Re: Sterben im Winter mehr Achatschnecken?

BeitragVerfasst: 12.02.2020, 10:24
von spatzili
Hi.

Eine hat sich letzte Woche kurz gezeigt als ich sie beim Säubern umgesetzt habe. Hat sich dann aber sofort wieder zurückgezogen ohne zu essen oder sich sonst zu bewegen. Da habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Die andere gibt es nicht mehr. Die hat dann wirklich extrem gestunken. Allen anderen geht es sehr gut.