Im Moment hab ich leider keine Fotos. Die Schnecks kamen in Moß dicht und gut verpackt. Aber man weiß ja nie wie genau die Pakete bei der Post behandelt werden... Ich kann nur sagen dass der Rand bei ihnen wirklich hauchdünn war, man musste ihn nur anschauen, um ihn zu beschädigen. Das habe ich vorher auch noch nie gesehen.
Fusselnase hat geschrieben: Bei einem breiten Wachstumsrand kann mehr auf einmal abbrechen, aber dieser Zuwachs wird bei gut genährten Schnecken auch schneller wieder ersetzt als bei langsam wachsenden.
Ich habe folgendes beobachtet: Wenn nur ein Teil des Wachstumsrandes abbricht, setzt die Schnecke versetzt an.
Das ist ein ein älteres Foto. Bei dieser White Jade ist im hinteren Bereich des Randes ein Stück abgebrochen, ich hoffe man kanns ein bißchen erkennen. Die Schnecke lebte auf aufgekalkten Terrarienhumus und bekam Sepia. Sie bildete dann zwar einen neuen Wachstumsrand, der auch schön breit war, aber er war gebogen. Dadurch ist der neue Teil rillig gewesen. Anscheinend könnte sie an der abgebrochenen Stelle nicht gut neu ansetzen.
Hier noch eine andere Schnecke:
Die Schnecke lebte unter denselben Bedinungen und wuchs bis zur markierten Stelle ganz gut. An der markierten Rille (nicht an dieser Stelle) brach ein Stück des Wachstumrandes ab. Es war ein kleines Stück und ich war überzeugt, dass die Schnecke es ohne Probleme reparieren kann. Sie wuchs auch, nur setzte sie nach diesem Abbruch unschön an. Seit dem hat sie auch, wie man sehen kann keinen richtigten Wachstumsrand mehr bekommen. Ich kann nicht mehr tun als ihr Kalk anzubieten.
Die zwei Schnecks waren die einzigen der Truppe die solch starke Wachstumsstörungen aufwiesen.
Ich habe allgemein den Eindruck, dass Schnecken schlechter anbauen, wenn der Wachstumsrand mal beschädigt war.