Fine hat geschrieben:...nunja, das beste Gegenbeispiel hast du eigentlich schon selbst erwähnt...du kritisierst z.B. den Besitzer der Schneckenfarm von der du deine Cornus hast........dort vermehren sich die Schnecken auch, sonst würde ja so ein Betrieb keinen Gewinn abwerfen.
Ganz provokant müsste man ja dann sagen: Wieso sollten die Bedingungen dort schlecht sein wenn sie sich fortpflanzen?
Hier muss man ganz klar Bedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit unterscheiden, von den "sozialen" Lebensbedingungen. Ich habe die letzteren kritisiert. Was die Temperatur, Fuetterung usw. auf dieser Farm betrifft, kann ich keine Angaben machen, ich war persoenlich nicht dort, die Uebergabe der Schnecken fand nicht auf dem gleichen Gelaende statt.
Fine hat geschrieben:Wenn sich eine Art im Laufe der Zeit an neue Lebensräume anpasst, dann ist das ein natürlicher Vorgang und in meinen Augen etwas anderes als wenn wir ihnen Bedingungen schaffen an die sie sich anpassen müssen weil sie keine Wahl haben.
Beides sind (leider) natuerliche Vorgaenge. In der Natur gibt es auch manchmal extreme Wetterwechsel, die ueber Jahre andauern koennen. Nochmals moechte ich klar machen, dass ich gegen unnatuerliche Lebensbedingungen bin, nur einen Temperaturunterschied von ein paar Grad sehe ich nicht als schlimm an (vielleicht werde ich diese Meinung auch spaeter aendern, sag niemals nie).