Das einzige, was ich tun würde, wäre die größeren Insekten (z.B. die Bockkäfer, Ohrenkneifer, Ameisen, ...) raus zu suchen.
Ansonsten ist Waldboden doch gut im Gleichgewicht. Wenn man ihn erhitzen würde, würde man womöglich nur einen Teil der Bodenlebewesen abtöten und der Rest würde überleben weil er eine stärkere Behandlung bräuchte. Dieser Rest würde dann Überhand nehmen weil er ja keine ausgleichenden Gegenspieler mehr hätte. Und schon hat man das gesunde Gleichgewicht durcheinander gebracht.
Ich habe ganz bewußt morsches Waldholz und Laub im Becken um eben diese Microorganismen zu bekommen. Seit dem ich das so mache (+Springschwänze, weiße Asseln, Kompostwürmer) habe ich keinen Schimmel mehr, obwohl ich früher, als ich noch recht pingelig war, sehr damit zu kämpfen hatte.
Bedenken hätte ich allein, Walderde zu benutzen, weil sie womöglich verdichtet. Darauf kannst Du ja achten.... Kompostwürmer würde ich deswegen auf jeden Fall noch reinsetzen als Gesundheitspolizei.
Bevor Du Kalk rein gibst, würde ich mir Teststreifen aus der Apotheke besorgen und den PH-Wert kontrollieren. Der PH-Wert im Waldboden ist ja ganz spezifisch.