Heute zu den in der positiven Darstellung chronisch Unterrepräsentierten.
Ich erinnere mich noch lebhaft, wie mein Vater der damals etwa 6-jährigen Centi erklärte, dass Nacktschnecken und Häuschenschnecken sich (vom Gehäuse mal abgesehen) wirklich ziemlich ähnlich sehen: "Das Tier selber ist doch eigentlich das gleiche". Deswegen sei es ihm nicht recht begreiflich, dass so viele Leute Nacktschnecken eklig fänden, aber die mit Haus nicht.
Jetzt ist es nicht so, dass ich mich vor den Nackedeis ekeln würde... aber trotzdem muss ich zugeben, dass mir die Häuschenträger mehr am Herzen liegen. Aus einem einzigen Grund: Weil sie hübscher aussehen.
Allerdings geht es mir genauso z.B. mit Katzen: Ich mag die Viecher wirklich gerne, aber vor Nacktkatzen gruselt es mich doch ziemlich. Das arme Tier kann ja nix dafür und ist genauso liebenswert wie jede andere Katze, aber da kann ich auch nicht über meinen Schatten springen. An der Katze schätze ich die Plüschigkeit, an der Schnecke das Häuschen.
Ende der pseudophilosophischen Betrachtungen zum Thema Sympathie und Äußerlichkeiten. Nun zu den nackten Tatsachen!

Schwerkraft? Nicht für mich!
Des Gärtners Alptraum
Spanisch oder nur rot? Auf jeden Fall kecke Fühler.
Yin und Yang
Ich hab dich ganz genau im Blick.