Eine einzige gestern auf einem Radweg, leider zu schwer verletzt und nach ein paar Stunden tot.
Bei einem nicht benötigten Deckel klappte es wunderbar, das Loch mit einem Stanzeisen zu machen, der Versuch bei der Box ging dann voll in die Hose. Danach haben wir einen 50mm Lochkreisbohrer besorgt, dann konnten wir die restlichen Löcher problemlos fertigmachen. Noch ein bißchen entgratet und die Gitter einclipsen - fertig.

Auf den bin ich heute auf der Hunderunde mit den schweren Wanderstiefeln draufgetreten. Man sieht es auf dem Bild nicht, aber das Häuschen hat rundrum in allen Windungen Risse. Erst war auch die Mitte eingedrückt und ich hatte eigentlich keine Hoffnung für ihn. Bis wir zuhause waren, waren alle Teile wieder an ihrem Platz, keine Ahnung wie er das geschafft hat - einmal ganz tief Luft geholt? Er ist auf jeden Fall dann munter losgeschneckt. Zwischendrin hing er mal arg jämmerlich rum, raspelt auch viel überall an seinem Häuschen rum, aber dann war er wieder ganz normal am Mampfen. Also ich bin mal vorsichtig optimistisch.Die ursprünglich mit aus dem Wirsing gesammelten Nacktschnecken wuchsen sich zu wunderschönen mittelgroßen Schnegeln (Ambigolimax valentianus) aus und erfreuen mich bis heute durch ihre nette Angewohnheit, jeden Tag zusammengekuschelt an der gleichen Stelle zu schlafen:
Sie sind nur nachts bei Dunkelheit unterwegs, ich kriege sie nur sehr selten aktiv zu Gesicht, aber jeden Tag aufs Neue kuscheln sie unter demselben Rindenstück, ab und zu ist auch der Dritte mal dabei, meist sind es aber nur die beiden. Sie liegen grundsätzlich immer so Kopf an Kopf wie auf dem Foto.
Dann am 19. April zog die erste Theba pisana ein:
Weitere Nackedeis, die sich mal eine Weile bei mir erholen durften - Arion intermedius in zitronengelb:
Letztere waren ziemlich langweilige Gesellen, unglaublich träge, wenn man die anfassen oder umsetzen mußte, blieben sie notfalls auch eine halbe Stunde regungslos liegen
Mitglieder: 0 Mitglieder