Lissachatina allisa Sansibar Wildfarben
Das ist das einzige Projekt, das nicht richtig gefunkt hat. Die Schnecken waren noch recht klein im Januar, am Anfang waren sie recht aktiv, aber nach den ersten Wochen immer öfters verbuddelt. Gleichzeitig wuchsen einige Tomaten in der Box. Von den Werten zeigten sich optisch und gefühlt keine Veränderungen. Dachte sogar durch die Tomatenpflanzen würde sich mehr Luftfeuchtigkeit stabilisieren. Aber ich habe unterschätzt das in den unteren Bodenschichten das Substraht zu trocken wurde.
Zum einen wurden die Tomaten zu groß, zum anderen machte ich mir Sorgen um die Jungschnecken. Deshalb raus mit den Pflanzen und die Erde nach den Schnecken absuchen. Leider sind meine Befürchtungen war geworden. Ich fand nur noch zwei lebend. Die anderen Gehäuse leer. Eine ist sehr schön geworden, mehr als doppelt so groß, wie die toten Schnecken. Die andere die hälfte mehr, aber mit stark verwitterten Gehäuse. So was hab ich noch nie bei einer Jungschnecke gesehen. Die war fast nur im Boden. Seit ich die Tomaten draußen habe, sind sie wieder jeden Tag unterwegs und ich hoffe das Sorgenkind kann das im weiteren Wachstum kompensieren.
Aber man lernt aus Fehlern und bei mir kommt außer Moos und vielleicht eine einzelne Süßkartoffel nichts mehr in das Terra, vor allem bei empfindlichen Jungschnecken nicht.
Das Sorgenkind