Ich wäre jetzt nie auf die Idee gekommen,
kein Leitungswasser zu benutzen.

Ich glaube, was wir trinken können, ist für Schnecken auch OK. Kann aber auch sein, dass ich einfach keine Ahnung habe.
Kokosfasersubstrat sollte man mit Kalk vermischen, weil es sonst zu sauer ist. Zum Thema Kalk gibt es hier irgendwo einen ausführlichen Extra-Thread. Was auch geht, ist Erde von draußen (Garten oder Maulwurfshügel), aber da muss man halt ein bisschen aufpassen, was man so alles mit rein schleppt und ob die Erde generell für Weinbergschnecken geeignet ist. Denn Erde von draußen kann ja auch zu sauer oder zu lehmig für sie sein.
Äste oder sowas von draußen einfrieren mache ich nicht, weil die Schnecken in der Natur ja auch mit allerhand Mikroorganismen in Berührung kommen (bei exotischen Schnecken ist das natürlich was anderes). Es könnte allerdings auch passieren, dass man kleine Schädlinge mitbringt, die den Schnecken schaden können, deswegen würde ich meine Vorgehensweise nicht als der Weisheit letzten Schluss darstellen...
Mit den harten Gegenständen hast du natürlich völlig recht, das hatte ich nicht registriert.

Wenn die Schnecke von oben auf was Hartes fällt, kann ihr Gehäuse beschädigt werden. Deswegen den Blumentopf entweder oben abpolstern (mit Moos oder Heu) oder, wenn, das geht, von der Decke hängen. Und als Wasserschale vielleicht besser was aus Kunststoff nehmen.
Mit dem Tod-nach-Paarungsproblem bin ich leider überfragt.