Schnirkelschneckenaufzucht - Erfahrungen

[Sofiea]

Hallo,

Hallo, Ich habe zurzeit Problemchen mit meinen Einheimischen - Babys...
Deswegen wollte ich fragen, ob es einen Erfahrungsbericht gibt, in dem alle schreiben wie es ihenen bei der Schnirkelschneckenaufzucht gegangen ist. Ich habe bei der Suche zwarr keinen gefunden, aber villeicht gibt es ja doch einen. wenn nicht, könnte man so was villeicht einrichten? Ich galube es wäre nämlich recht hilfreich für Leute, die Probleme mit der Aufzucht haben (z.B ich), einmal zu sehen wie es die anderen geschafft haben.

[Skilltronic]

Hallo, Ich habe zurzeit Problemchen mit meinen Einheimischen - Babys...
Deswegen wollte ich fragen, ob es einen Erfahrungsbericht gibt, in dem alle schreiben wie es ihenen bei der Schnirkelschneckenaufzucht gegangen ist. Ich habe bei der Suche zwarr keinen gefunden, aber villeicht gibt es ja doch einen. wenn nicht, könnte man so was villeicht einrichten?

Hallo Sofiea,

das hast du ja quasi hiermit gemacht.
Vielleicht beschreibst du mal deine Probleme?
"Mein" Bänderschneckennachwuchs rührt sich auch schon länger nicht mehr und ich finde immer mehr leere Häuschen

[Sofiea]

Meine Bänder-Baumschnecken (bin mir nicht sicher was es für welche sind, da ich die 2 Arten mal gemeinsam gehalten habe) wachsen nicht gut... Die Größte ist ~7mm groß, aber dieseist von
Frühling in diesem Jahr... Die kleinsten, ~ 2 Monate alt, sind gradmal 3-4mm groß, aber das ist ja auch die Schlupfgröße Auch die Sterblichkeeitsrate ist sehr hoch...

Die Weinbergschnecken wachsen auch nicht, sie sind von August, Anfangs sah es nch ganz gut aus, sind fast alle auf 1 cm hinaufgewachsen, jetzt jedoch wachsen sie überhaupt nicht mehr...
sie haben KAlk im Boden und Sepiastückchendrinnen.

[Phosphoros]

Mein Hainbändernachwuchs, ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und trotzreichhaltiger Kalk und Futtergabe noch nicht ausgewachsen. Die meisten haben einen Durchmesser von einem guten Zentimeter. Aber sie sind trotzdem zufrieden und gesund.

[Fusselnase]

Hallo,

ich weiß, dieser Thread ist schon etwas älter, aber ich denke, er ist trotzdem noch aktuell.

Mich interessiert, wieviele Schnecken ihr jeweils haltet.
Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass es in einer Gruppe gleichgroß aus der Natur entnommener Schnecken im Terrarium enorme Wachstumsunterschiede geben kann: zweimal habe ich eine bunte Gruppe von ~25 Schnecken in der Größe von ungefähr 4-5mm aufgenommen und beide Male waren die meisten Schnecken nach sechs Monaten ausgewachsen während es immer auch 3-5 Exemplare gab, die langsamer bis gar nicht wuchsen und teilweise nach dieser Zeit immer noch ~5mm maßen.

[Sofiea]

Hallo,

Ich halte meist 15 - 30 Schneckchen, aber die meisten sterben ganz unerwartet
Deswegen halte ich auch immer soviele, trotzdem ist mir im leztem Jahr keine Aufzucht geungen

[Fusselnase]

Wie ist es mit den Erwachsenen, geht es ihnen gut? Hast du "nur" mit dem Nachwuchs Probleme?

[Sofiea]

Den Erwachsenen geht es ziemlich gut Sie hatten zwar vor kurzem Parasiten, aber das haben wir wieder in den Griff gekriegt... Sie sind aktiv unf fressen Unmengen, ich denke also, das sie gesund sind. Beim NAchwuchs kann ich keine Parasiten entdecken.

[Fusselnase]

Hältst du die Kleinen mit den Großen zusammen oder haben sie ein eigenes Terrarium? Wenn sie ein eigenes Zuhause haben, ist dort vielleicht irgendetwas anders als bei den Großen?

[Sofiea]

Ich halte sie getrennt - hatte sie früher mal bei den großen, die haben sie aber regelrecht zerquetscht
Im kleinen Terra ist eigentlich kein Unterschied zu merken was die Umweltbedingungen betrifft -
Aufgekalkter Boden
Einige Versteckmöglichkeiten
Sepia
Futter wie bei den Großen

[Starbuck]

Hallo ihr Lieben,

Wie ist es, wenn ihr Schnecken einfach so aus der Natur "pflückt", schleppt man sich da nicht Parasiten mit ins Haus? Man kann die Schneckis ja schlecht abkochen, damit sie frei von Parasiten und ungewollten Mitbewohnern sind.

Liebe Grüße,
Kerstin

[Fusselnase]

Jein, natürlich können wilde Schnecken Parasiten mitbringen, erst die Nachzucht ist, wenn sie als Ei abgesammelt wurde und in einem eigenen Terra aufwächst, parasitenfrei. Die meisten Schneckenparasiten einheimischer Schnecken sind aber für uns Menschen nicht gefährlich und als Vorbeugung ist es ausreichend, wenn man die Tiere nicht roh verzehrt und sich nach dem Kontakt mit den Tieren die Hände wäscht. Bei Wildfängen aus anderen Ländern sollte man dagegen unter Umständen größere Vorsicht walten lassen, obwohl auch bei ihnen die meisten Zwischenwirte für eine erfolgreiche Übertragung auf den Menschen fehlen.