Zeit, die Fotos der Entwicklung meiner Cornukids einzustellen...
Es gab bisher keinen einzigen Ausfall, was auch gerne so bleiben kann. Drei Tiere sind Anfang September nach Oldenburg ausgewandert. Einige Zeit, nachdem ich die Cornu-Kids aus dem Becken der Eltern genommen habe, ist mir an dem Blumentopf, den ich für diesen Fall in einer Faunabox verstaut hatte, noch ein Baby aufgefallen. Ich denke, es kam aus dem gleichen Gelege wie der Rest, war aber am Anfang etwas unterernährt. Es ist ein bisschen kleiner als der Rest, hat sich aber sehr gut entwickelt und das kleinste Tier der damals 8 Cornu-Kinder bald ein- und mittlerweile seit einigen Wochen überholt. (Es handelt sich übrigens um das Tier aus meiner Galerie, was mit Rosen, Gerbera und Enzian fotografiert wurde.) Momentan leben also 6 kleine Cornus bei mir.
Leider wird der Abstand zwischen dem größten und dem kleinsten Tier immer größer. Das kleinste Tier ist allerdings sehr aktiv, es ist auch kein Häuschennager, aber ich denke, es frisst zu wenig. Während seine Geschwister den Salat plattmachen, schneckt dieses Tier durchs "Kinderzimmer". Was macht man da? Einfrieren möchte ich den Knirps nicht, dazu ist er wirklich zu lebhaft. Müsli lässt meine Truppe leider stehen, obwohl ich extra eines mit Sonnenblumen- und Buchweizenkernen gekauft habe. Habe alles eingeweicht angeboten, die Kerne hatte ich natürlich vorher etwas zerkleinert.
Außerdem lebt seit gestern bei ihnen eine winzige Babyschnecke, die ich im Elternbecken gesehen habe. Sie scheint allerdings ein Einzelkind zu sein, vermutlich habe ich ein Ei übersehen. Ich vermute, dass es keine Cornu sondern eine Eobania ist, sie ist wirklich sehr klein. Die Nacht hat sie fressend in einem Gurkenanschnitt verbracht. Wenn sie so weitermacht, wird bald so groß sein, dass man sich hinter die Artbestimmung machen kann.