Verhalten von A. achatina Nachwuchs normal?

Hier dreht sich alles um den Nachwuchs.

Verhalten von A. achatina Nachwuchs normal?

Beitragvon Cleo am 04.10.2007, 05:31

Hallo,

meine Tiger-Babies sind z.Zt. recht inaktiv. Sie wohnen zusammen mit meinem Arch. purpurea-Nachwuchs und waren die letzten 2 Nächte überhaupt nicht unterwegs, sondern blieben eingebuddelt. Ich weiß, dass Tiger mitunter in unterschiedlichen Phasen unterwegs sind, aber ist das auch bei Babies in Ordnung? Meine großen Tiger sind sehr regelmäßig am fressen. Meint Ihr, ich sollte die Kleinen ausbuddeln oder sie lieber in Ruhe lassen? Hier haben ja mehrere Tiger-Babies, wie sieht's bei Euren Kleinen aus und was ratet Ihr mir?
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Beitragvon nesmar am 04.10.2007, 07:25

Hallo Cleo,
auch ich habe einige Tiger babys und sie sind unterschiedlich aktiv , mal kommen alle raus sobald es dunkel ist ,mal sind es nur 2 oder 3 ich lasse sie in Ruhe und schau aber das alle gleichmäßig wachsen .Ich halte es die ganze Zeit schon so und es geht ihnen allen gut.
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Beitragvon Cleo am 12.12.2007, 19:07

Leider sind 2 meiner 5 Tiger-Babies gestorben, die anderen 3 sind sehr inaktiv und meist "mittelweit" zurückgezogen. Ich halte sie mit anderen archachatina-Nachzuchten in einem 40er-Becken, eben sehr warm und sehr feucht. Mach ich was falsch bzw. welche Erfahrungen machen andere Halter von Tiger-Babies?
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Beitragvon Tanja am 12.12.2007, 19:18

Hallo Cleo,

leider ist es mir trotz intensivster Pflege nie gelungen, Tigerbabys großzuziehen. Mit adulten Tieren hatte ich keinerlei Probleme, aber die Kleinen haben es bei mir nicht geschafft.

Was bei mir eine zeitlang gut geklappt hat war, besonders abwechslungsreiches Futter anzubieten, also immer mind. 2 Sorten zur Auswahl. (machst Du bestimmt auch schon).

lg
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Beitragvon Nixie am 12.12.2007, 19:23

Hi Cleo, ich kenne mich mit Tigern zwar nicht aus, aber wie ist es mit Babys die in dem Terrarium geschlüpft sind in dem die Eier gelegt wurden? Verhalten die sich auch so bzw. hast du die Vergleichsmöglichkeit? Nur so ein Gedanke: Vielleicht vertragen deine Babys das nicht so mit dem Umsetzen.
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Beitragvon Cleo am 12.12.2007, 19:37

Die Tiger sind nicht bei mir geschlüpft, ich hab sie als Nachzuchten gekauft.
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Beitragvon -Michi- am 12.12.2007, 20:03

Hallo,

Meine kleinen Tiger waren auch inaktiv (Becken: 50x25x30) und haben sich immer eingegraben: Es ging ihnen offensichtlic nicht gut.
Dann habe ich sie in eine Box von 15x10x10 gesetzt mit einer Substrathöhe von nur 2cm. Seit dem haben sie den Wachstumsrand um mehr als 2cm vergrössert und sind sehr aktiv. Achja, ich bade sie auch zweimal pro Woche, das hat auch geholfen :wink:
Die Box steht auf einer Aquarienabdeckung. Um eine Überhitzung zu verhindern, habe ich einen Heimchendosendeckel drunter gestellt.

Ich denke es liegt an der Substrathöhe: Sie graben sich nicht tief ein d.h. sie riechen das Futter sofort und sie können sich nicht eindeckeln bzw. "depressiv im Dunkeln" auf bessere Zeiten warten.

Ich würde die Kleinen baden und sobald sie rauskomen mitten in einen Futterbrei setzten. Das würde ich mehrmals pro Woche tun, bis sie fit sind. Ist zwar etwas Stress, aber bei meinen hatte ich zulange gewartet und sie waren eine Zeitlang ziemlich auf der Kippe.
Jetzt sind sie jeden Tag aktiv, nicht mehr scheu und wachsen schneller als die Iredalei.

Wünsche viel Erfolg mit den Tigerbabys :wink:

Gruss Michi
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Beitragvon Cleo am 12.12.2007, 20:06

Danke für den Tip, Michi, ich werd das mal ausprobieren :)
Edit: So, ich hab die 3 Tiger in eine kleine Faunabox mit wenig Substrat gesetzt und die Box ins Becken der adulten Tiger gestellt.
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Beitragvon Geli am 12.12.2007, 20:46

Hi Cleo,
ich hatte meine Baby-Tigers auch lange in einer kleinen Box, dann in einem etwas größeren Becken und erst mit 6-8cm sind sie ins große 100er umgezogen.
In dem Mini-Becken war auch relativ wenig Erde, in die sie sich verbuddeln konnten. Im 50er dann aber schon ca. 7cm hoch.
Bei mir hat das super geklappt und ich hatte keine Verluste. Den Fünfen, die ich behalten habe, geht es auch heute noch gut :D
LG Geli
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Beitragvon Cleo am 12.12.2007, 20:52

Als ich sie bekam hatte ich sie auch in einer (noch kleineren) Faunabox und die ins Becken der Großen gestellt. Vielleicht hab ich sie einfach zu früh ins größere Becken gesetzt... :? Ich dachte, dass ein 40er-Becken ja doch recht klein ist, aber naja....zuerst hab ich mir noch nix dabei gedacht, als sie sehr inaktiv waren, die adulten Tiger sind ja auch nicht gerade die Agilsten...aber nachdem 2 dann gestorben sind....aber vielleicht hilft ja die "kleinere-Box-Methode", ich werd mal abwarten und dann nochmal berichten. Danke erstmal für die schnellen Antworten :)
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Beitragvon nesmar am 13.12.2007, 05:16

Also ich habe auch Babys und keines verloren , sie sind bei mir in einem kleinen Terrarium mit allen nachwuchsarten ,und die sind richtig fit !! Es sind ca.4 cm Erde drin und sie stehen auf einer AQ Abdeckung,also mit automatischer nachtabsenkung , sobald bei mir das licht ausgeht kommen sie aus den Löchern ,das sieht jedesmal so toll aus ( da hatte ich mal Bilder in die Galerie eingestellt) Also ich würde nicht sagen das es an der höhe der Erde liegt sondern an der größe des Terras .
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Beitragvon Cleo am 13.12.2007, 05:20

Wie groß ist denn Dein Terra? Mein Kinderbecken, in dem sie waren, ist ja nur ein 40er, ich hatte ja gedacht, dass das wunderbar ist, zumal ich da auch immer alle anderen Babies drinnen hab, bevor ich sie ins große Becken setz. Nur den Tigern scheint's da nicht zu gefallen....
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Beitragvon nesmar am 13.12.2007, 05:35

Meins ist noch kleiner so ca 20 cm und drinn sind 5 margi babys , 7 Tiger , 1 glutinosa und 1 degneri
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Beitragvon Marcello am 13.12.2007, 11:19

Ich kann den Anderen nur zu stimmen, meine Tigerminis halte ich in sehr kleinen Becken, zusammen mit den A. puylaerti Nachkommen und sie entwickeln sich prächtig.

Die 5 Tigerbabys die ich zur Zeit habe waren winzig als sie hier ankamen und ich hatte echt Sorge, dass sie Schwierigkeiten machen würden, aber sie benehmen sich vorbildlich.

Mittlerweile sind sie ca. 2,5 cm (Gehäuselänge) lang und leben zu fünft + 5 A.puylaerti Minis (2 cm). Sie haben eine Pflanze, ca. 8 cm Erde, sehr nass und stehen neben der Heizung.

Tagsüber sind sie stets vergraben, ab 21:00 Uhr gehen die Ersten auf Wanderschaft. In der Regel halten sie ein 2 tägiges Verdauungsschläfchen.
Für Fischfutter graben sich allerdings alle an die Oberfläche.

Habe ebenfalls mit meinen ersten Minitigern die Erfahrung gemacht, dass große Becken ganz doof sind. Die 5er Bande (+5) lebt in einem Miniaquarium 20h x 20t x 30l, die Hälfte wäre aber auch ok.

Außerdem stehen meine Tiger, egal ob groß oder klein auch tagsüber immer sehr dunkel.
Marcello
 

Beitragvon Cleo am 13.12.2007, 14:18

Okay, Tiger wurden nochmal "umgebettet", jetzt sitzen sie in einer 15x10x5-Dose. Ich hoffe, das klappt so, denn das nächstkleinere Gefäß wär dann bei mir 'ne Heimchendose, und die ist definitiv zu klein, die Tiger sind um die 4 cm groß.
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