Eine Frage des Preises...

Alles was es sonst noch über Achatschnecken zu sagen gibt, kommt hier rein.

Re: Eine Frage des Preises...

Beitragvon Sarah am 02.04.2013, 19:10

Ich finde nicht, dass es etwas aussagt, wenn man gleich nach dem Preis fragt.
Meistens frage ich recht schnell nach, wenn nichs angegeben ist, damit ich den Verkäufer wenigstens ein kleines bisschen einschätzen kann. Unabhängig davon überlege ich mir im Vorfeld, wieviel es mir wert ist usw.


@Scar-Doll Lässt du das Gemüse dann ganz normal auftauen und dann bekommen es die Schneckis?
Liebe Grüße

Sarah
Benutzeravatar
Sarah
 
Beiträge: 234
Registriert: 24.03.2013, 10:04
Wohnort: Österreich

Re: Eine Frage des Preises...

Beitragvon Scary-Doll am 02.04.2013, 19:30

@Sarah
Ich habe im Garten schöne Kürbise und sehr viele Zucchini gehabt, leider kann man gar nicht so viel selber essen, ich habe nun alles in recht breite aber dünne Streifen geschnitten und dann Portionsweise in Gefriertüten eingefroren, habe dann das Gemüse immer Abends raus genommen, auf einem Teller auftauen lassen und den Schnecks hat es echt immer gut geschmeckt. Das Gemüse ist recht weich, aber nicht matschig und man kann auch nach Bedarf mit etwas Gammarus und Kräutern "verschönern". :)
Dieses Jahr werde ich noch mehr einfrieren und hoffe, das es wirklich dann im Winter reicht. Übrigens, die Versuche mit Möhren und Kräutern sind auch gelungen, habe ich aber nicht so viel übrig gehabt zum einfrieren.

Das mit dem Schneckenpreis geht mir so - ich habe eine bestimmte Preisvorstellung wenn ich bestimmte Tiere haben möchte, aber wenn ich die Tiere dann sehe und sie mir zu gut gefallen, dann vergesse ich mein Limit *lach* .

P.S.: Mein Mann hatte vor Paar Jahren ein Imbiss, seit dem haben wir noch zwei 500l Kühltruhen im Keller, deswegen bin ich so "gefrierwütig", sonst wurde ich das bestimmt nicht in diesem Maße veranstalten. :lol:
Zuletzt geändert von Scary-Doll am 02.04.2013, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
Die grössten Naturschänder sind die Menschen mit dem kleinsten ökologischen Wissen.
Benutzeravatar
Scary-Doll
 
Beiträge: 304
Bilder: 102
Registriert: 24.06.2012, 16:39

Re: Eine Frage des Preises...

Beitragvon sharonja am 02.04.2013, 19:34

kein Wunder bei so einem laaaangen Winter - so langsam glaub ich der Winter geht ohne Frühling ca. Anfang Juni übergangslos in den Sommer über ;-(
ACHTUNG dieser Beitrag könnte Ironie enthalten
Benutzeravatar
sharonja
 
Beiträge: 382
Registriert: 13.05.2012, 19:32

Re: Eine Frage des Preises...

Beitragvon Scary-Doll am 02.04.2013, 19:38

sharonja hat geschrieben:kein Wunder bei so einem laaaangen Winter - so langsam glaub ich der Winter geht ohne Frühling ca. Anfang Juni übergangslos in den Sommer über ;-(


...Hauptsache er geht nicht gleich in Herbst über ! :eek:
Die grössten Naturschänder sind die Menschen mit dem kleinsten ökologischen Wissen.
Benutzeravatar
Scary-Doll
 
Beiträge: 304
Bilder: 102
Registriert: 24.06.2012, 16:39

Re: Eine Frage des Preises...

Beitragvon Annika am 03.04.2013, 17:48

Also ich habe 6 adulte Fulicas und 7 Semiadulte.

Da kommen schon mal 5 Euro pro Woche schnell zusammen, da reich ein Stück Apfel hier und da nicht mehr aus.

Und wenn ich vier/fünf Monate eine Schnecke großziehe komme ich mit 4 Euro pro Schnecke auf keinen Fall aus.

Ich will hier kein großartiges Geld mit dem Verkauf der Fulicas erzielen, aber draufzahlen sehe ich auch nicht ein.

Liebe Grüße Annika
Benutzeravatar
Annika
 
Beiträge: 61
Bilder: 0
Registriert: 16.07.2012, 21:45
Wohnort: Gelsenkirchen

Re: Eine Frage des Preises...

Beitragvon Lindenbaerchen am 11.04.2013, 20:13

Ich habe für meine ersten White Jade 2 Euro pro Zentimeter bezahlt...und es hat sich gelohnt! Sie wurden wunderschön und waren schon als 3cm-Stöpsel perfekt gewachsen. Für die allermeisten meiner Schnecken habe ich recht viel bezahlt, gemessen an dem, wie günstig sie manchmal zu haben sind.Immer hatte ich das Gefühl, dass es sich um sehr aufmerksam aufgezogene Tiere handelt. Zweimal habe ich günstigere gehabt, da war ich nicht so zufrieden.Zufall wahrscheinlich, aber ich denke oft, dass jemand, der sich um seine Tierchen mit ganzem Herzen kümmert vielleicht auch einfach etwas mehr nimmt, damit sie nicht unbedacht gekauft werden. Ich selber nehme 1Euro pro Zentimeter bei wildfarbenen, 1,50 Euro pro Zentimeter bei allen anderen, wenn sie gut gewachsen sind. Ich wurde mehrfach gefragt, obs nicht billiger geht oder man sagte mir, dass das der Geldbeutel nicht hergibt. Ich denke, dann ist es gut, wenn die Tiere lieber bleiben, als mit dem Preis runterzugehen, eben weil sie auch weiter kosten und der Kaufpreis das Wenigste ist. An einer Fuli verdienen tut man nie. Sie futtern Unmengen :-) Aber es ist schön, mal ein paar Babys aufgezogen zu haben.

Wirklich große Fulis gibt es nicht so oft.Genauso ist dann und wann eine dabei, die besonders ist...ich finde, die sind dann auch einen besonderen Preis wert.Ich frage nie zuerst nach dem Preis.Für mich ist der nebensächlich.Wichtig ist mir, dass ich bekomme, was abgemacht war und das die Tierchen fit sind.Auch für den Versand habe ich manchmal schon sehr viel bezahlt.Wichtig ist, dass die Süßen auch heil ankommen und manchmal muss es dann eben Express oder Tierversand sein.

Und: Meine Futterkosten sind auch gerade dramatisch angestiegen...wenn man sich Schnecken kauft, die fast ausnahmslos Obst-gerne exotisches -futtern, geht das auch ganz schnell. :mrgreen:
Benutzeravatar
Lindenbaerchen
 
Beiträge: 636
Bilder: 21
Registriert: 12.09.2010, 17:35

Re: Eine Frage des Preises...

Beitragvon Sandy am 11.04.2013, 21:38

Lindenbaerchen hat geschrieben: Zweimal habe ich günstigere gehabt, da war ich nicht so zufrieden.Zufall wahrscheinlich, aber ich denke oft, dass jemand, der sich um seine Tierchen mit ganzem Herzen kümmert vielleicht auch einfach etwas mehr nimmt, damit sie nicht unbedacht gekauft werden.

Das liegt vermutlich daran, dass es meist Schnecken sind, die in enormer Anzahl günstig abzugeben sind, aus Angst, sie nicht loszuwerden. Z.B. wenn Jemand 100 fulicas für je 50 Cent "verscherbelt". Wenn man aber nur wenige Tierchen abzugeben hat, sagt der Preis eigentlich nichts aus. Ich hab es auch schon einige Male erlebt, dass jedes Ei schlüpfen gelassen wird und die Schnecken richtig teuer an jeden verkauft werden, der bereit ist das Geld zu zahlen.
Und dann ist es ja auch noch ein Unterschied, ob man den Preis von vornherein in das Angebot schreibt, oder Jmd. mit ernsthaftem Interesse später mitteilt.

Ich hab so ein bißchen das Gefühl, dass mein Beitrag diese günstig/teuer Debatte ausgelöst hat.
Der Grund, warum ich meine Schnecken bislang oft günstig oder kostenlos abgegeben habe liegt darin, dass es mir so schwerfällt, von anderen Leuten Geld zu nehmen. Dieser Thread hat mich aber auf jeden Fall zum umdenken angeregt, denn bevor noch Irgendjemand in Erwägung zieht, dass ich meine Schnecken dadurch weniger liebevoll aufziehe, "verdien" ich mir lieber nen Euro mehr. :wink:
Liebe Grüße
Sandra
Benutzeravatar
Sandy
 
Beiträge: 2652
Bilder: 0
Registriert: 19.09.2008, 12:24

Re: Eine Frage des Preises...

Beitragvon Lindenbaerchen am 13.04.2013, 12:42

Ich habe auch schon "teure" Schnecken verschenkt :wink: Und geschenkt bekommen.

Und um Gottes Willen: Ich würde nicht auf die Idee kommen, dass du deine Tierchen weniger liebevoll aufziehst. Für so eine Annahme gehört mehr dazu, als der Preis. Es ist ja auch schön, anderen günstig zu ermöglichen, ein schönes Tier zu bekommen.Ich bin da nur nicht so mutig.Und es ist ja auch ein Unterschied, ob die Leute von vorneherein wissen, dass sie das Tier geschenkt bekommen oder Interesse hatten in der Annahme, dass es eben Geld kostet.
Und vielleicht ist deine Menschenkenntnis auch einfach besser, als meine.Ich liege da manchmal nicht so treffsicher.
Benutzeravatar
Lindenbaerchen
 
Beiträge: 636
Bilder: 21
Registriert: 12.09.2010, 17:35

Vorherige

Zurück zu Achatschnecken - Sonstiges

Wer ist online?

Mitglieder: 0 Mitglieder