Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Ist deine Schnecke krank, oder verhält sie sich nicht wie sonst, poste es hier.

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Cassie am 07.03.2022, 13:02

Also ich will ja ein wenig die Erfahrungen der Grunzschneckenzucht festhalten.
leider sind nun zwei weitere Jungtiere gestorben, seltsamerweise beim klettern anscheinend. merkbar wirklich das sie den halt mal verloren haben und von der Decke gefallen sind. wunderte mich erst eh bei der einen, da erst merkte ich auch das sie sich gar nicht rührt.

Die zweite fand ich heute auch wohl runter gefallen, da sie auf dem Häuschen lag und ebenso ungerührt sich verhielt.

Ich hab nun mal erde und alles ausgetauscht zur Sicherheit, da die beiden nun auch recht kurz nacheinander verstarben. Das waren zwei der Mittleren.

Überlegungen dazu würde ich gerne mal "Disskutieren".
Wie zum beispiel: es sind die "kleinsten" der Großen gewesen. die 6 Seperat gehaltene Kleineren erfreuen sich bester gesundheit.
Es könnte eventuell sein das wenn sich mehrere in direkter nähe aufhalten es eventuell eben die "Kleinsten" erwischt. Natürliche Selektion...Gruppenhaltung nicht förderlich oder was weiß ich wie sie da Sozioökonomisch drauf sind die kleinen Grunzlers. Bisher halten sie sich eher von einander fern, kriechen nur wenn ich sie sauber mache und dafür raus nehme übereinander her. sonst schneckt jede seiner Wege.

Was aber auch sein kann das Plötzliche Temperaturschwankungen ins kältere nicht bekommen. es wurde hier doch recht kühl die Tage wieder und eh sich meine Heizung, und ich mich drauf einstellen konnte wurde es hier halt mal..ein paar Grad alleine nur kälter.
Nicht mal viel aber es ist nur ein gedankengang.

ansonsten Schneide ich nun wieder den Rand von der Gurke ab, wer weiß vielleicht ist da doch etwas dran was die grunzschnecken alleine nicht so vertragen obwohl ich die abgeschrubbt habe...

ich halte mal weiter auf den laufenden und bald kommt ja auch wieder ein Bild mit Wachstumsvergleich :-)
würd mich freuen wenn ihr mir eure gedanken zukommen lasst.

Grüße Cassie
Cassie
 
Beiträge: 132
Bilder: 0
Registriert: 03.04.2021, 19:38

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Gelbhalsmaus am 07.03.2022, 17:06

Hallo Cassie,
leider kenne ich das auch von meinen Schnecken (ich halte zwar keine Grunzschnecken, aber Helix lucorum und Cornu aspersum), wenn die sterben, liegen sie oftmals auf dem Rücken und nur noch der Fuß guckt ein Stück heraus. Eigentlich gucke ich jeden Tag nach meinen Tieren, aber trotzdem finde ich die Schnecken immer tot auf dem Rücken liegen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Schnecken sterben, da sie von der Decke fallen, ich denke eher, dass sie sich auf den Rücken legen.
So wäre zumindest mein Gedankengang.
Viele Grüße von Gelbhalsmaus
Benutzeravatar
Gelbhalsmaus
 
Beiträge: 1388
Bilder: 26
Registriert: 03.05.2020, 17:30

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Cassie am 11.03.2022, 23:46

Hallo gelbhalsmaus,

nein, das kam falsch rüber.
ich denke nicht das sie sterben weil sie runter fallen.
Ich meinte eher die Grunzschnecken fallen nur runter, weil sie gestorben sind.
Sie also noch am klettern sind aber dann, weil verstorben, auch mal ihren Halt verlieren und deswegen mal stürzen. denn das kann ich berichten: noch nie ist eine Lebende Grunzschnecke, halt verlierend runter gefallen. Die einheimischen oft...
Aber nie eine Grunzschnecke ausser wenn sie eben gestorben ist und auch nur dann.

leider ist nun auch noch meine kleinste der Kleinen gestorben. man ich zweifle sehr stark an mir selber wenn das passiert. Frage mich ob in der Haltung was falsch ist, weiß aber eben nicht was...
Sie haben wasser und kriegen immer futter, ich wechsel es, und schmeiß halt auch mal was weg dadurch aber das sie es frisch haben. ich mache das Terra einmal in der woche sauber und wechsel eben auch die Erde aus.
die einheimischen leben fröhlich vor sich hin, da find ich seit sie winzlinge waren nicht eine tote, sind sie so stark unterschiedlich?
aber auch hier kommt wieder meine Überlegung der Sozialen zusammenkunft mein Aneckpunkt. Sind es zuviele auf "zu engem" raum?
man weiß einfach noch so wenig über Grunzschnecken und die haltung, das ist etwas zerrend.

Daher heute auch noch kein foto der Größe.
es ist grad etwas hart für mich.
Cassie
 
Beiträge: 132
Bilder: 0
Registriert: 03.04.2021, 19:38

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon HelenZer am 12.03.2022, 13:06

Ein Punkt ist mir aufgefallen. Du wechselst die Erde aus? Warum?

Es ist unnötig und sehr viele Schnecken kommen mit dem Erde Wechseln gar nicht klar. Das ist für sie jedes Mal wie ein Umzug in eine völlig neue Gegend. Schnecken leben in der Regel territorial und sie profitieren von Bakterien, die sich in der Erde entwickeln. Das Einzige, was man machen sollte, ist die Erde umgraben alle 1-2 Wochen, damit keine anaerobischen Verwesungsprozesse in den unteren Schichten beginnen. Also, damit überall mal Luft drankommt, sozusagen.

Unter Umständen ist dieser ständige Stress, dem die Schnecken ausgesetzt sind, ein Faktor, warum sie versterben.

Ich habe bei meinen Fulicas nur einmal die Erde gewechselt, und das auch nur weil ich umgezogen bin und das Terrarium komplett leerräumen musste. Ich habe nur hin und wieder frisches Substrat hinzugefügt. Auch der Kot verbleibt in der Erde, wird eben mit umgegraben.

Exzessives Saubermachen ist für Schnecken eher schädlich. Schnecken haben fast keine Darmflora, sie sind auf Zersetzungsprozesse angewiesen, die bereits in der Umwelt passieren. Wenn ständig frische Erde da ist und auch noch frisches Futter, können sie es nicht richtig verdauen und bekommen eventuell Mangelerscheinungen.
HelenZer
 
Beiträge: 841
Registriert: 21.04.2021, 12:49

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Rasplutin am 12.03.2022, 13:55

Liebe Cassie,
du bist ganz weit vorne mit dem Sammeln und Weitergeben von Erfahrungen in der Grunzschnecken-Aufzucht!

Ich konnte in den zahlreichen Grunzschnecken-Threads keine Berichte über Jungschnecken und deren Probleme finden. Habe ich was übersehen oder verlief die Vermehrung immer so easy, dass darüber nichts berichtet werden konnte?

HelenZers Vorschlag, den Bodengrund nicht vollständig zu wechseln, finde ich gut - vielleicht könntest du nur einen Teil wechseln und einen anderen Teil unverändert lassen, um ihre Vorlieben herauszufinden... sind deine Kleinen eher an Wänden und Deckel ihres Zuhauses oder auch auf dem Boden?
Benutzeravatar
Rasplutin
ADMINISTRATOR
 
Beiträge: 3729
Bilder: 0
Registriert: 30.09.2008, 15:29
Wohnort: 12059 Berlin

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Cassie am 12.03.2022, 20:26

Hallo ihr lieben.
nun die erde wechsel ich einmal im Monat aus, wenn sie eben a voller Insekten ist und b einfach alt und moderig ist, da hatte ich gedacht das sie sich da nicht wohl fühlen könnten, im sinne dessen das es zu Matschig wird, oder zu nass, oder oder oder. aber gut da bin ich ja auch absoluter Schnecken neuling, ich entferne eben einmal die woche die Erde, säubere ohne irgendwas nur mit wasser das Terra von der dort klebenden Kotüberresten und sonst packe ich die erde zurück, durchwühlt alleine schon wegen Eiersuche.

Ich berücksichtige das nun und werde die erde weniger Wechseln.
hab eben echt keine Ahnung bei den Grunzschnecken, wie die aufzucht ist, bisher hab ich ja nur was hier soweit zusammen getragen ist und eigene erfahrungen.

und so sind sie mal versteckt unter der Decke in einer Ecke, Manche buddeln sich ein und kommen zum fressen mal raus, andere liegen auch mal einfach so im Wasser am Baden oder kriechen rum.

Die kleinsten der Kleinen verstecken sich in alle Falten von Salat oder buddeln sich ein.

und wie gesagt eine hing noch an der decke und fiel dann ab wodurch mir erst auffiel das sie tot ist Oo

danke für den Tipp mit der erde! ich werd es berücksichtigen
Cassie
 
Beiträge: 132
Bilder: 0
Registriert: 03.04.2021, 19:38

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Cassie am 19.03.2022, 16:09

hallo ihr lieben schneckenfreunde,

ich mal mit einer neuerlichen Beobachtung wieder. Trauriger weise auch wenn ich nun weiß die erde nicht zu wechseln und sie so in ruhe lasse, sterben meine kleinen Grunzis leider weiter...
hier aber eine beobachtung in bezug auf den Mantel. wenn dieser sich zurück zieht und nicht mehr mit der Mündung abschließt beziehungsweise eine kleine wulst drüber ist, dann stimmt schon was mit dem grunzschneckchen nicht.

diesen Rückzieher sah ich nun leider mehrfach und auch wenn es im gehäuse noch pulsierte war am nächsten Tag das schneckchen nicht mehr lebendig.

ich weiß grade nicht was ich tun kann um die verbliebenen zu schützen, das nimmt mich echt sehr mit, wollte aber eben denoch diese Beobachtung mitteilen.
Cassie
 
Beiträge: 132
Bilder: 0
Registriert: 03.04.2021, 19:38

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Rasplutin am 19.03.2022, 18:55

Bei jungen Bänder- und auch Weinbergschnecken ist das anders: da ziehen sich die kleinen auch mal sehr weit ins Gehäuse zurück - und kommen später gesund wieder aus dem Haus. Natürlich auch nicht immer, aber ich konnte keinen Zusammenhang zwischen gelegentlichem Rückzug und Sterberate erkennen.

Weshalb reagieren die kleinen Grunzschnecken wohl so empfindlich? Ich habe leider keine Idee, was du unternehmen könntest, seufz!
Benutzeravatar
Rasplutin
ADMINISTRATOR
 
Beiträge: 3729
Bilder: 0
Registriert: 30.09.2008, 15:29
Wohnort: 12059 Berlin

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Cassie am 19.03.2022, 20:03

Hallo Ras,

Was die kleinen haben weiß ich leider auch nicht ich kann eben leider nur beobachten und werde eben wie gesagt auch keine erde mehr vollkommen austauschen -Frage hier zu ist es da okay erde ein wenig nach zu füllen wenn man mal eine Hand voll mit der alten vermengt?


Das Zurückziehen:
Eben weil ich bei den einheimischen genau das auch beobachtet habe, habe ich diesen Punkt angegeben weil ich ihn nun beobachten konnte.
zumeist wenn dann eben der Mantel sich so weit zurück zieht, kommt es auch zu dessen Ablösung wenn die stecke verstorben ist. Gruseliger Anblick ehrlich, zumindest für mich.
Daher die weitergabe dieser Beobachtung. Was ich merkte ist das die einheimischen sich zurück ziehen wenn es ihnen zu trocken ist. das wird bei Grunzschnecken nicht passieren denn auch diese kleinen Babys haben den zukalk Trick drauf.

als sie halt kleiner waren haben sie es mal geschafft sich unter den Wasserdeckel einzugraben. nun kam da auch das besprühen nicht hin, es war etwas trocken für sie, ich fand sie dann eben wie gesagt unter den deckel zugekalkt.

entsprechend ist hier der fall anders als ebn bei den Schneckenarten die ich bisher so gelesen habe. Trocken= Rückzug, fuchtigkeit taucht sie wieder auf.
Grunzschnecke anders: Zurückziehen=ernsthaftes Besorgniszeichen was bisher leider immer tödlich endete in meiner beobachtung...
zu trocken= zugekalkt

Dacht vielleicht ist das eben auch ein kleiner interessanter Punkt.

Ansonsten wenn die Mortalitätsrate so weiter geht...ist vielleicht der fall das sich Grunzschnecken selten eben in "Gefangenschaft" so halten lassen? oder sie sind wirklich so Unsozial das sie bei einer Anzahl an schnecken auf einen haufen sterben...das kann ich nur nebenbei an den Miniausgaben des gleichen wurfes beobachten, die sind nun ja nur noch 5 und sind noch soweit unauffällig...abwarten ich beobachte weiter und gebe versprochen mein Bestes.

Sollte aber jemand ratschläge haben was sonst neben dem erde Tausch falsch sein könnte, schreibt mir! bitte!
Cassie
 
Beiträge: 132
Bilder: 0
Registriert: 03.04.2021, 19:38

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Cassie am 13.04.2022, 10:05

Hallo ihr lieben.

nun einen größenbericht spare ich mir wohl, da mir ja wie in diesem Beitrag beschrieben sehr viele meiner Babys starben.
nun sind das aber Die die noch da sind und die will ich dennoch zeigen.
Eine der ursprünglich mitlleren ist nun die größte und meine zwei von den Kleinsten.

ich hoffe wenigstens diese drei weiter großziehen zu können und hoffe auf eventuell dannach neue Aufzuchten, da ich schauen will wie sich das einfach verhällt.
Ich hab bald wirklich die befürchtung in der Haltung gab es fehler.
Vielleicht auch weil sie doch nicht soo sozial sind ab einem gewissen Alter das sie sich eher wohl fühlen wenn sie ihren raum für sich selber haben :-?
Alle drei fressen gut, alle drei buddeln sich mal ein oder kleben versteckt irgendwo drunter, je nachdem wie sie halt wollen.

Aber das ist ja wie ich aus erfahrung sagen kann kein zeichen das sie lange leben werden ~___~'

ich versuche es jedenfalls weiter und halte auf dem laufenden.

eure Cassie
Cassie
 
Beiträge: 132
Bilder: 0
Registriert: 03.04.2021, 19:38

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Rasplutin am 13.04.2022, 15:36

Och menno... und ich kann leider nichts hilfreiches dazu beisteuern: ich hatte noch nie Grunzschneckenbabys.
Hier im Forum gibt es manchmal abenteuerliche Fundgeschichten, junge und alte Grunzschnecken scheinen wirklich nicht besonders empfindlich zu sein - ich habe keine Idee, was an deiner Haltung grundsätzlich falsch sein sollte.

Ob sie doch nicht so sozial und im Gegenteil eher anti-sozial (soziophob?) sind? Hmm. Es gibt wohl Schnecken, die besser als Einzeltiere gehalten werden, Raubschnecken oder Tigerschnegel, auch susann berichtet, dass ihre Platymma tweediei Einzelgänger sind ( hier: Schnecken und so... ), sie sagt allerdings nicht, ob die sich bekämpfen, anfauchen, sich die Kotreste vom Fussende knabbern oder sonstwas schlimmes machen - aber nach ihrer Beschreibung können diese Schnecken wohl nur alleine leben.

Hast du irgendeinen Anhaltspunkt dafür, dass Grunzschnecken nicht "gerne" in Gruppen leben? Weichen sie sich aus?

Es gibt leider so wenig Erfahrungsberichte über die Grunzschneckenhaltung und noch weniger über die Aufzucht von Grunzschneckenbabys.
Benutzeravatar
Rasplutin
ADMINISTRATOR
 
Beiträge: 3729
Bilder: 0
Registriert: 30.09.2008, 15:29
Wohnort: 12059 Berlin

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Cassie am 15.04.2022, 14:37

Hallo lieber Ras,

ja das meine Schlüpflinge so dezimiert sind ist echt nicht schön, mit dem rest gebe ich mir echt mühe.

Auf deine Frage, sie bekämpfen sich nicht, sie sind friedlich untereinander, aber ich hab einfach das gefühl, das eine Grunzschnecke ihr Territotium einfach nicht gerne teilt. Seit es so wenige sind, habe ich die Größte nun alleine und sie ist etwas aktiver seit dem, erkundet ihr eigenes Reich und wie es ihr MaPa machte quietscht sie auch einfach mal wenn sie wach ist und sich in der welt umsehen möchte, mich an. kommt auf die hand geschneckt und schaut halt einfach.

die Beiden kleinen sind auch zwar noch zusammen haben aber eben sehr wenige Berührungspunkte. schnecken nicht zusammen oder hängen gemeinsam versteckt ab.
es kommt mir einfach so vor als wenn sie lieber Alleine sind und andere Kumpasen sie so stressen und stören das vielleicht ein teil von ihnen deshalb starb? Stress...mmh
ist nur eine vermutung von mir denn *auf holz klopf* seit sie so sind ist das sterben in einer großen pause... ich hoffe so das ich die drei wenigstens in die Sommerruhe kriege erstmal.

was die haltung angeht, klar das mit der Erde war von mir lieb gemeint aber falsch, das stoppte ich entsprechend schon. Dann auch etwas was ich aus leichter sorge eingestellt nun aber wieder hin gebaut habe... schlicht einfach ein Paar Schüsseln mit Salzwasser in meiner Wohnung die ein Maß an Luftfeuchte allgemein aber auch durch das Salz für mich und meine Hasen bei Schnupfen antientzündliche Wirkung haben (hatte eine erkältung mit schnupfen, dank dem Mittelchen aber keine wund entzündete Nase mehr, kleiner Tipp an alle.)

da sie auch in italien eher im Küstengebiet sind, bzw. in ligurien, die Halbinsel, ja auch Meerluft abbekommen...ist das vielleicht auch ein Zusatz?

Luftfeuchte mögen sie eh sehr, wenns ihnen zu trocken wird, verdeckeln sie sich flott.
das ich das nie hätte einstellen sollen, denn den einheimischen scheint das nicht zu stören.

Ich hoffe einfach weiter mit meinen dreien und mal sehen was das wird. Mühe geb ich mir auf jeden fall mit ihnen.

beobachtungstechnisch kann ich nur sagen: vielleicht lieber einzellgänger oder mit sehr viel platz für sich alleine wenn.
und eventuell eben mit einheimischen nicht ganz so verträglich da sie eher Nachts aktiv sind, meine anderen Schneckis aber auch Tagsüber gerne herum schnecken

wie man aber auch merkt: die kleinen grunzer können sehr neugierig sein und fassen durchaus sowas wie vertrauen. das ist für mich ziemlich interessant zu erleben.

ich halte euch auf dem laufenden mit den kleinen

eure Cassie
Cassie
 
Beiträge: 132
Bilder: 0
Registriert: 03.04.2021, 19:38

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Cassie am 09.05.2022, 10:16

Hiermit nun schliese ich diesen Bericht.

Habe nun meine letzte Grunzschnecke tot unter dem Salatblatt gefunden und hab daher nun meine ganzen liebgewonnenen kleinen Quietschenden Schnecken verloren.
ich kann aber sagen so wie ich sah wie sie wuchsen, wie ihre Häuschen nun als letztes an der größe waren, war Quietschel sicher älter als 1 Jahr. Gut 2 oder 3 Jahre brauchen die wohl bis sie wirklich Adult sind.

Es tut mir sehr leid das ich damit nun keine Beobachtungen mehr machen kann und auch nicht weiß was falsch war. ich drücke allen die sich in diese Grunzigen Schnecken wie ich verlieben die Daumen das es bei ihnen besser klappt.

liebe Grüße

Cassie
Cassie
 
Beiträge: 132
Bilder: 0
Registriert: 03.04.2021, 19:38

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Gelbhalsmaus am 09.05.2022, 10:20

Das tut mir echt sehr leid, Cassie. :cry:
Ich hoffe mal, dass meine Grunzschnecke es schafft, denn ich wäre dann auch sehr traurig.
Viele Grüße von Gelbhalsmaus
Benutzeravatar
Gelbhalsmaus
 
Beiträge: 1388
Bilder: 26
Registriert: 03.05.2020, 17:30

Re: Stirbt mein Findelchen so plötzlich?

Beitragvon Rasplutin am 09.05.2022, 12:12

Liebe Cassie,

das ist sehr traurig!

Ich fühle mich an meine Grunzschneckenhaltung erinnert: ca. 2016 habe ich mir 5 junge Grunzschnecken schicken lassen, alles lief einige Monate prima. Aber dann sind mir innerhalb weniger (zwei?) Wochen alle gestorben.
Ich habe natürlich nie herausgefunden, was ich falsch gemacht habe.

Mir scheint fast, als würde für die erfolgreiche Haltung dieser Art eine Art "Geheimwissen" benötigt... hier im Forum gibt es anscheinend nur EINE Person, die diese Schnecken mehrere Jahre gehalten und darüber berichtet hat ( Grunzschnecken cantareus apertus Erfahrungsaustausch ).
Benutzeravatar
Rasplutin
ADMINISTRATOR
 
Beiträge: 3729
Bilder: 0
Registriert: 30.09.2008, 15:29
Wohnort: 12059 Berlin

VorherigeNächste

Zurück zu Kleine und Große Wehwehchen

Wer ist online?

Mitglieder: Rasplutin