Abgetrennt aus: "Was ist mit meiner Schnecke los?"

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Abgetrennt aus: "Was ist mit meiner Schnecke los?"

Beitragvon dodo am 04.01.2011, 18:25

Hallo,
mir ist es ähnlich gegangen. Nachem ich meine beiden Fulis in ihr Heim setzte, hat die eine sich sehr merkwürdig verhalten und am nächsten Tag im Boden Eier abgelegt. Sie war danach auch noch etwas verhalten. Aber das war im April.
Du mußt bedenken, daß zu dieser Zeit im Januar ja eigentlich Ruhezeit ist, in der die Schnecks sich oft gern ausruhen.
Meine beiden Fulis ziehen sich sofort nach dem Bad in 2mm hohes Wasser und anschließendem Schleimen über ihr Futter mit mehr oder weniger Futteraufnahme zurück und schlafen dann wieder für einige Tage.
Falls sie nicht selber wach werden und herumkriechen, werden sie jetzt im Winter alle 7 - 10 Tage gebadet und das Häuschen von außen gereinigt, sowie ihr Heim gründlich nachgesehen wird und es geht wieder, wie bereits oben beschrieben. Dabei schlafen sie oft an Ort und Stelle bereits ein, oder die ein oder andere verkriecht sich mal wieder in den Boden.

Erst im März oder April werden sie dann öfter und in kürzeren Abständen wieder munter.

Überhaupt finde ich, sind meine Fulis im Gegensatz zu den Weinis regelrechte Langweiler und Schlaftabletten ! :lol:
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Re: Was ist mit meiner Schnecke los?

Beitragvon vinbergssnäcka am 04.01.2011, 19:31

Stimmt, viele Achatschnecken halten jetzt im Winter (in ihrer Heimat ist ja jetzt Sommer) eine Trockenruhe, das kann durchaus ein Grund für die Trägheit sein.

dodo hat geschrieben:Falls sie nicht selber wach werden und herumkriechen, werden sie jetzt im Winter alle 7 - 10 Tage gebadet und das Häuschen von außen gereinigt, sowie ihr Heim gründlich nachgesehen wird und es geht wieder, wie bereits oben beschrieben. Dabei schlafen sie oft an Ort und Stelle bereits ein, oder die ein oder andere verkriecht sich mal wieder in den Boden.


Aber: Die meisten erfahrenen Schneckenhalter raten dann aber dazu, die Schnecken ganz in Ruhe zu lassen und nicht zu wecken und zu baden!

lg Heike
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Re: Was ist mit meiner Schnecke los?

Beitragvon Fine am 04.01.2011, 20:20

Heike hat ja schon was dazu geschrieben.......ich möchte aber trotzdem zu Dodos Post noch etwas hinzufügen.

Natürlich kann es sein dass manche Schneckenarten im Winter etwas inaktiver werden, ich halte es aber nicht für normal dass fulica so inaktiv sind wie du, Dodo, deine immer beschreibst.
Wenn sie wirklich Trockenruhe halten wollten dann würden sie sich eingraben und verdeckeln, das wäre normal.
Dass deine Schnecken über Wochen oder Monate kaum fressen und total inaktiv sind ist nicht normal, schon garnicht für fulica, und deutet eher darauf hin dass sie falsch gehalten werden.
Ich meine ich hätte dazu schon öfter etwas gesagt, für dich scheint es aber kein Grund zu sein deine Haltung zu überdenken.
Das ist natürlich deine persönliche Angelegenheit, ich möchte aber hier für den Threadersteller und auch andere Anfänger in der Achatschneckenhaltung doch noch einmal deutlich machen, dass eine vorübergehende Inaktivität z.B. nach der Eiablage, bei neuen Schnecken die sich erst mal eingewöhnen müssen oder auch eine verminderte Aktivität im Winter normal sind, dauerhafte Inaktivität ohne dass sich die Schnecke verdeckelt oder auch Fressunlust je nach Art auch mal der Anlass sein sollte seine Haltungsparameter zu überprüfen.
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Re: Was ist mit meiner Schnecke los?

Beitragvon dodo am 12.01.2011, 08:14

Liebe fine,
da hast Du etwas falsch verstanden.
Meine Schnecken sind nur in der Zeit des Januars und Februars ruhig !!!!

Ich möchte mir einmal hier Luft machen dazu:

Meine beiden Fulicas habe ich aus aus Mitleid aus einem Zooladen gekauft, wo sie falsch gehalten wurden. Sie hatten große Rindenstücke als Boden und keine Erde, so daß sie sich nicht einbudeln konnten. Die eine hatte, wie ich ja schon mitteilte, ihr Haus total verkratzt ! Deshalb verbudeln sie sich nicht so gern, nur bei der Eiablage und nur kurz zwischendurch mal.
Meine Rodatzi dagegen verbuddelt sich fast jeden Abend. Da kann man erkennen, daß wie bei anderen Lebewesen auch, die Schnecks auch Verhalten erlernen! Sie habe ich übrigens mit knappen 3 cm im Juni gekauft und sie ist inzwischen auf 9 cm herangewachsen mit einem makellosen Haus und Körper. Also: gutes Wachstum, gute Ernährung und gutes Gewicht und gesundes Verhalten... alles ideal.

Außerdem werden meine Schnecks nicht falsch gehalten. Das sollte man mal die Leute fragen, bei denen die Schnecken sich verbuddeln und trotzdem mehrere sterben, vielleicht sogar, weil zu wenig Flüssigkeit zu sich genommen, jedenfalls muß man dem noch zukünftig weiter auf den Grund gehen. Das ganze ist noch nicht ausgereift und optimal.
Man sollte nicht immer nur an dem herkömmlichen festhalten, sondern sich auch mal für andere Denk- und Erfahrungsweisen öffnen, um den Tieren eine optimale Haltung zu gewähren.

Daß wir uns nicht mißverstehen: Ich möchte nur Anregungen geben und meine Erfahrungen weitergeben, vielleicht den Tieren einfach von Anfang an zu der Terrarienhaltung auch mal was anderes anzubieten, was sie für die Abwehrkraft etc. brauchen. Ich beobachte meine Süßen gewissenhaft und ehrlich gesagt, was würde dem entgegensprechen, daß ich was ändere, sobald ich merken würde , daß es ihnen nicht gutginge.

Meine Schnecken- Sterbequote ist seit 2 Jahren bei fast 0, auch beim Nachwuchs, außer einer Erwachsenen, die wegen des Wassers bei meiner Abwesenheit 2 Tage, starb. Meine Schnecken wachsen, wie vorgeschrieben ohne Hausschäden, die Häuschen sind makellos gewachsen, besser als die mancher der hier eingestellten Bilder.

Deshalb bitte keine derartige Unterstellungen, wie gesagt, nehmt es doch einfach als Anregung. Nichts muß, alles kann . Meine Erfahrungen lehnen sich auch an jahrelangen Beobachtungen von Weinbergschnecken in der Natur.
Einfach mal darüber nachdenken, was den Schnecken außer der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit noch so alles geboten werden kann. Jedenfalls nicht das vakuumverpackte warme schwüle, sondern auch natürliches Sonnenlicht, Sturm, Regen, leichte Windböen , die die Abwehrkräfte stärken. sicher kann man geteilter Meinung sein, aber so lange es Schnecken gut geht, sollte jeder den Weg gehen, der sich als optimal herausstellt . Fakt ist, daß Schnecken in der Natur vor keiner Überraschung sicher sind, plötzliche Stürme, Regengüsse, Abfall von Temperaturen in Minuten bis hin zu Minusgraden, unerträglliche Hitze. .. Das Klima ist in Afrika nicht immer gleich sondern schnellen Schwankungen unterlegen.

Ganz weit ausgeholt z. Bsp , wir stellen unsere anderen Haustiere auch nicht in den Keller oder in den Schnee im Winter, um die natürliche Wintermüdigkeit nachzuempfinden. Schließlich geht jedes der Säugetiere in eine Art Wintermüdigkeit in der Natur wegen Kälte und Dunkelheit. Die Haus-Tiere provitieren von unserer warmen Wohnung. Man ist im Winter nicht so gut drauf wie im Sommer, das merken wir auch an uns. Wir sind auch schließlich nur "Tiere"... Vögel, die aus den Gebieten wie unsere Schnecks kommen, setzen wir auch nicht in Terrarienklima. Warum sollen unsere Haus-Schnecken dann nicht auch am Wohlstand des Menschen genauso wie andere Haustiere mit teilhaben?

Ich verstehe, daß Ihr auch nur das beste für die Süßen wollt. Man wird künftig sehen, wie alt meine Schnecken werden und ich möchte hier nicht provozieren, sondern mit an einer optimalen Lösung für fröhliche Schnecks arbeiten.Und ihr dürft mir glauben, daß ich einfühlend mit meinen Schnecks umgehe und es ihnen auch in Zukunft an nichts mangeln wird.

Viele Grüße an alle! :lol:
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Re: Was ist mit meiner Schnecke los?

Beitragvon Fine am 12.01.2011, 09:28

Liebe Dodo

allein auf den ersten beiden Seiten deiner Post-Liste habe ich auf die Schnelle folgende Auszüge aus deinen Beiträgen gefunden:
dodo hat geschrieben:im Notfall kommt man meistens auch mit einer Schale, in der etwas Wasser, nur einige mm , ist, aus. Oft brauchen sie allerdings sehr lange, bis sie herauskommen aus ihrem Häuschen. Diese Zeit sollte man ihnen geben, oft bis zu Stunden.

dodo hat geschrieben:es kann mit der Jahreszeit zusammenhängen. Meine Schnecks sind auch seit einigen Wochen schläfrig. Das wird sich auch noch bis ca. April so hinziehen.
Wenn meine nicht fressen und nur schlafen, dann kontrolliere ich sie alle 10 Tage, manchmal auch 14 Tage, indem ich sie in etwas mm Wasser bade. Danach futtern sie nur wenig und schlafen sofort an Ort und Stelle wieder ein!

dodo hat geschrieben:Hallo, ich kann Dich trösten. Auch meine Fulis fressen nicht und schlafen einfach auf dem Boden ein, wo sie gerade sind. Ich glaube, man sollte sie nicht zu oft stören.
Aber ca. alle 2 Wochen werden sie von mir in ein paar Millimeter hohes Wasser ( goßer Untersetzer) gesetzt und ich lasse sie ganz in Ruhe, bis sie aus dem Häuschen kommen und losschleimen und ich sehen kann, ob sie zu dünn geworden sind.
Dann biete ich ihnen vor dem Untersetzer ihre Leckerchen an: Apfel-Haferflocken-Weizenkleie-Wasser-Brei , oder Bananenstücke und Salate.
Sie fressen aber z. Zt. fast gar nicht und klettern erschöpft wieder in ihre Behausung, um dort sofort wieder weiterzuschlafen.

dodo hat geschrieben:Hallo,
also meine Achatschnecken fulica futtern z. Zt. auch nicht viel, manchmal ein Blättchen vom Salat, manchmal gar nichts. Trotzdem gedeihen sie aber gut............ Ab und an futtern sie dann etwas an einem Blatt herum, schlecken auch mal von gekochten Möhren, oder Bananenstückchen, aber das ist eher selten.

dodo hat geschrieben:Meine Schnecks leben bei 19 - 21 Grad in den Winter oder Herbstmonaten. Sie sind jetzt etwas passiver als sonst trotz gleichbleibender Temperatur.........Ich lasse sie , wie gesagt, nicht winterschlafen und lasse sie deshalb nicht länger als 3 - 4 Tage durchschlafen. Dann kommen sie auf einen Untersatz mit etwas befeuchtetem Boden. In der Zeit kann ich dann ihr Zuhause reinigen, Boden prüfen, etc. Unter die Dusche kommen sie bei mir nicht. Sie werden höchstens mal etwas angesprüht.
Die bekommen dann immer ein Leckerchen hingestellt, was sie dann auch oft gern zu sich nehmen, allerdings mal mehr mal weniger, auch mal gar nichts.........Habe mal Schnecken mehrere Wochen schlafenlassen ohne Störung. Das bekam ihnen gar nicht so gut. Sie waren völlig abemagert und erschienen wie ein Wurm mit zu gr. Häuschen. Hab mich regelrecht erschrocken und mache das nie wieder. Es war schwierig, sie wieder ans futtern zu kriegen. Dachte erst, sie würden sterben, aber schließlich konnten sie sich doch wieder berappeln


Bei mir entsteht durch deine Schilderungen einfach der Eindruck, dass deine Schnecken sich nicht besonders wohl fühlen.......wir reden immerhin von fulica und nicht von A. achatina.......fulica zeigen nach meiner Erfahrung ein deutlich aktiveres Verhalten.
Mit der Haltung zu experimentieren (sofern es nicht auf Kosten der Tiere geht), oder Neues auszuprobieren ist ja schön und gut, sicher wären viele bewährte Dinge uns nicht bekannt wenn nicht mal jemand einen Versuch gemacht hätte und es steht jedem frei auch mal etwas zu versuchen was nicht üblich ist.

Du allerdings legst deine Ansichten auch häufig/überwiegend Anfängern nahe.....und da sind wir (also das Admin- und Mod-Team, ich stehe da nicht alleine mit meiner Meinung) eben der Ansicht, dass für Anfänger eben schon bewährte Tipps viel hilfreicher und auch sicherer sind als Experimente die eine einzelne Person macht.
Ein Anfänger ist logischerweise wahrscheinlich nicht in der Lage zwischen bereits bewährten Haltungsempfehlungen und nicht üblichen Empfehlungen, wie z.B. einheimische Schneckenarten bei ständig gleichbleibenden Bedingungen zu halten, zu unterscheiden.

Wenn du über deine speziellen Erfahrungen diskutieren möchtest dann eröffne doch bitte zukünftig einen eigenen Diskussionsthread im entsprechenden Unterforum, dann kannst du dich in diesem mit den anderen Haltern austauschen.
Als Anfängertipps sind deine Empfehlungen unserer Meinung nach nicht geeignet!
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Re: Abgetrennt aus: "Was ist mit meiner Schnecke los?"

Beitragvon Fine am 12.01.2011, 19:38

So,

ich habe den Beitrag von dir, Dodo, und die sich darauf beziehenden Posts mal abgetrennt. So können wir hier weiter diskutieren wenn Bedarf besteht und der Thread von "Brötchen" schweift nicht zu sehr vom Thema ab. :)
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Re: Abgetrennt aus: "Was ist mit meiner Schnecke los?"

Beitragvon dodo am 14.01.2011, 07:54

Hallo,
danke für die netten Antworten.
Möchte das Thema eigentlich nicht weiter vertiefen. Habe ja das wichtigste dazu gesagt und geschrieben. Dennoch nochmal ganz knapp mein Grundsatz:

Aus Deinen Auszügen von mir ist natürlich nicht ersichtlich um welche Schneckenart es sich in meinen Darstellungen handelt. Weinis sind vom Verhalten her natürlich anders als Achatschnecken, also bitte nichts durcheinanderbringen. Außerdem hat natürlich jede einzelne Schnecke ihren eigenen Charakter, auf den ich natürlich bei Antworten nicht eingehe, da wird nur von der Allgemeinheit meiner Schnecken vom Verhalten her von mir berichtet. Natürlich schleimen einige auch mehr herum und unter "monatelang ruhig sein" beziehe ich mich auf ein etwas weniger aktives Verhalten, als in der Hauptfortpflanzungszeit. :lol: Also bitte nicht mißverstehen!
Und schlafen dürfen meine Schnecks natürlich auch! Wenn ich da auf die Einzelheiten einginge, würde das natürlich jedesmal den Rahmen sprengen, daher hole ich nur grob aus. Vergraben tun sich einige auch hin und wieder...plötzich sind sie wieder da..

Möchte den Anfängern nur gern die Blockade nehmen und das Gefühl, etwas falschzumachen, z.B. daß sie unbedingt in Winterschlaf mit Deckel müssen etc...daß sie deshalb beginnen, herumzuexperimentieren und herumzuhändeln, um alles richtigzumachen, das sicher der SChneck erst recht nicht guttut. Bin völlig Eurer Meinung, zuviel ist nicht gut. Sie müssen sich auch erst einmal einleben. Dennoch ist das Flüssigkeitsangebot sehr wichtig und nicht zu unterschätzen.



Solange es den Tierchen gutgeht, sollte man keine Probleme haben. Ich betonte ja schon, da ich mich seit Jahrzehnten mit Tierverhalten auch von Wirbellosen beschäftige, bei mir kein Tier sich unwohl fühlen soll. Werde natürlich weiterhin Tipps geben, wie ich eben ja beschrieb und natürlich auch Tipps von Euch einholen, wenn ich sie benötige.

Viele Grüße :-D





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Re: Abgetrennt aus: "Was ist mit meiner Schnecke los?"

Beitragvon Cleo am 14.01.2011, 07:58

Moin moin,
dodo, hast Du eigentlich auch Fotos von Deinen Schnecks? (Falls ich das im Forum übersehen haben sollte...sorry)
Grüße von Cleo Image
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Re: Abgetrennt aus: "Was ist mit meiner Schnecke los?"

Beitragvon Fine am 14.01.2011, 09:30

dodo hat geschrieben:Möchte das Thema eigentlich nicht weiter vertiefen. Habe ja das wichtigste dazu gesagt und geschrieben.

....nun, das ist schade, denn hier kann man eben mal darüber diskutieren, in den Threads kommen ja leider meist keine Antworten mehr von dir wenn mal etwas nachgefragt wird.
Wie du selbst sagst möchtest du den Anfängern behilflich sein und auch neue Dinge in der Haltung ausprobieren.
Da muss es doch auch möglich sein über diese Dinge zu diskutieren und man sollte sie nicht so einfach in den Raum stellen ohne auf weitere Fragen einzugehen.

Aus Deinen Auszügen von mir ist natürlich nicht ersichtlich um welche Schneckenart es sich in meinen Darstellungen handelt. Weinis sind vom Verhalten her natürlich anders als Achatschnecken, also bitte nichts durcheinanderbringen.

Bei dem ersten Zitat weiß ich tatsächlich nicht welche Schneckenart du meinst, alle anderen Zitate beziehen sich auf Achatschnecken oder sind zumindest in einem Thread gepostet worden in dem eine Frage zu Achatschnecken gestellt wurde.
Daher gehe ich natürlich davon aus, dass du von Achatschnecken sprichst, sonst müsstest du natürlich deutlich machen dass es sich um Tipps für Weinbergschnecken handelt......ansonsten könnte es auch zu Missverständnissen kommen die schlimmere Folgen haben könnten.
Wenn du z.B. schreibst:
Fakt ist, daß Schnecken in der Natur vor keiner Überraschung sicher sind, plötzliche Stürme, Regengüsse, Abfall von Temperaturen in Minuten bis hin zu Minusgraden, unerträglliche Hitze. .. Das Klima ist in Afrika nicht immer gleich sondern schnellen Schwankungen unterlegen.

...könnte bei einem Anfänger der Eindruck entstehen, Temperaturen um/unter den/m Gefrierpunkt wären für Achatschnecken tolerabel, das halte ich für gefährlich weil falsch!

Und schlafen dürfen meine Schnecks natürlich auch! Wenn ich da auf die Einzelheiten einginge, würde das natürlich jedesmal den Rahmen sprengen, daher hole ich nur grob aus. Vergraben tun sich einige auch hin und wieder...plötzich sind sie wieder da.

So wie ich dich bisher verstanden habe, leben deine einheimischen Arten bei Zimmertemperatur, auch im Winter. Logische Folge für mich wäre dass sie keine richtige Winterruhe wie in der Natur halten können.

Werde natürlich weiterhin Tipps geben, wie ich eben ja beschrieb und natürlich auch Tipps von Euch einholen...........kann geschlossen werden!

Ich werde den Thread weiterhin offen lassen, Beiträge bei denen Diskussionsbedarf besteht können dann hierher verschoben werden.
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