von Garykommheim am 11.06.2025, 19:19 
Vor etwa vier Wochen habe ich eine Weinbergschnecke mit beschädigtem Haus gefunden und mitgenommen, um ihr zu helfen. Inzwischen scheint das Haus etwas nachgewachsen zu sein. Anfangs schien es relativ feucht, mittlerweile sieht es eher aus wie eine trockene, pergamentartige Schicht.
Zwischendurch hat die Schnecke ein Epiphragma gebildet – soweit ich gelesen habe, tut sie das normalerweise, wenn es zu trocken ist. Ich achte jedoch täglich auf ausreichende Luftfeuchtigkeit, sprühe regelmäßig und kontrolliere mit einem Hygrometer die Bedingungen in der Box. Woran könnte Essen sonst liegen? Könnte Stress eine Ursache sein?
Ich überlege, das gesamte Substrat (Erde, Rinde etc.) nochmal zu erneuern, habe jedoch Bedenken, dass das zusätzlichen Stress verursacht.
Außerdem frage ich mich, wann der richtige Zeitpunkt ist, die Schnecke wieder in die Natur zu entlassen. Woran erkenne ich, ob ihr Haus wieder stabil genug ist?
Danke im Voraus
