Na, das klingt doch gut. Dass es mit der neuen Schutzschicht vorangeht, ist ja die erstmal die Hauptsache.
Ich würde sie da einfach sitzen lassen, wo sie ist. Sicher sucht sie instinktiv ein etwas geschütztes Plätzchen zwischen Wasserschale und Gurkenscheibe. Es könnte natürlich sein, dass die neue "Haut" an irgendwas auch mal ein bisschen festklebt, aber das wird sich nicht vermeiden lassen. Sie wird nicht freiwillig schön mittig im Freien sitzen bleiben.
Da ich draußen schon Dutzende Schnecken mit großen Reparaturstellen im Häuschen gesehen habe, aber noch nie eine, an der Steinchen oder dergleichen festgewachsen waren, kann man wohl davon ausgehen, dass sich da nichts dauerhaft verbindet.

Das Zewa kannst dann austauschen. Wenn es vorher schmierig wird, fasse die Patientin nicht "oben" an wo das Haus mal war, sondern ganz wichtig nur von unten. Du kannst entweder mit nassen Fingern unter sie schieben und so vorsichtig umsetzen, oder ich nehm bei solchen Fällen einen "alten" Teigschaber, damit kannst Du ihn wenn er feucht ist vorsichtig unter die Schnecke schieben und sie darauf sitzen lassen bis das Zewa gewechselt ist. Runter schiebst Du sie vorsichtig ebenfalls mit nassen Fingern ( dann flutscht es besser und sie klebt nicht irgendwo ) aber so das sie nicht auf die Seite fällt. Aber mit nassen Händen geht das eigentlich sehr gut. Gurke würde ich nicht viel füttern, sie spendet keine Energie, die braucht sie aber zum reparieren, lieber gehaltvolleres füttern. lg Fuzzi