1.
Das war vorher zu nass. Wässrig sollte die Erde nicht sein, nur feucht. Beamy ist ja schließlich eine
Weinbergschnecke.

Soll heißen, der wohnt draußen auch nicht im Sumpf, sondern an sonnigen Hängen, wo es eher mal trocken ist, aber das Wasser sich niemals staut.
Schimmeln sollte auch nichts im Schneckenbecken. Da sollte der Luftaustausch reguliert werden (da bist du ja schon dran) und die Feuchtigkeit reduziert werden.
Hast du lebende Pflanzen in Beamys Heim? Falls noch nicht, würde ich was reinpflanzen (Grünlilie, Waldsauerklee, Efeu...) das entzieht dem Boden durchgehend überflüssiges Wasser und ist je nach Pflanze ein guter Indikator, wenn's mal
zu trocken wird. Außerdem hat Beamy dann mehr Natur.
Wenn er sich jetzt erstmal nicht eingräbt, hat er sich vielleicht einfach noch nicht mit der neuen Erde angefreundet. Vielleicht braucht er dafür noch ein paar Tage.
2. Ich würde ihn einfach so weitermachen lassen wie bisher.
Soweit ich weiß, schadet es einer Weinbergschnecke nicht, wenn sie einmal einen Winterschlaf auslässt. Und die hinderst ihn ja nicht daran. Die Lichtreduktion kommt ja ganz natürlich (wenn er nicht gerade direkt vor einer Tageslichtlampe steht - normale Wohnzimmerbeleuchtung kommt von der Intensität her bei weitem nicht an natürliches Licht ran). Nur ist es bei dir wärmer als draußen. Aber wenn seine innere Uhr ruft, dass er sich eindeckeln und schlafen muss, kann er ja.
Ich denke halt nur, dass er besser noch keinen Kalk und keine Mühe an so einen massiven Deckel und den im Grunde ja auch kräftezehrenden Winterschlaf verschwenden sollte, wenn es nicht sein muss.
