Hallo zusammen!
Leider bin ich vor zwei Wochen im Garten gegen eine Weinbergschnecke mit dem Fuß gestoßen. Dabei wurde ein Stück des Häuschens abgebrochen. Ich habe die Schnecke zunächst an eine sichere Stelle im Garten gesetzt. Nachdem ich aber recheriert hatte, wie man einer verletzten Schnecke helfen kann, habe ich sie am nächsten Morgen gesucht. Sie klebte nicht weit entfernt an einem Blumentopf. Ich habe ihr in einem Blumenaussaatkasten ein Terrarium eingerichtet. Feuchtes Küchenkrepp, Blätter, Salatblätter, gemahlene Eierschalen, Gurken, Zucchini, Äpfel, Banane, Haferflockenbrei. Nun hat sie schon zwei Wochen überlebt. Aber die meiste Zeit klebt sie an der Wand des Terrariums. So weit ich es überblicke, frisst sie nichts. Ich habe sie gestern neben ein Bätzelchen Brei gesetzt, da glaubte ich, dass sie darauf reagiert und am Morgen fand ich ein winziges Stückchen Kot, ich hielt es jedenfalls dafür. Jedoch liegt sie sonst nur in der Ecke oder sie klebt an der Wand. Ich kann es überhaupt nicht einschätzen, welche Chance die Schnecke hat, wie es ihr geht und warum sie nicht frisst. Vorhin dachte ich schon, sie wäre tot Ich habe sie kurz angesprüht, dann bewegten sich plötzlich die Fühler und sie kroch an eine andere Stelle. Ich würde sie ja ganz in Ruhe lassen, habe aber Angst, dass sie dann verhungert und ganz apathisch wird. Ich wäre für einen Rat dankbar, denn ich wäre sehr froh, wenn ich der Schnecke wieder "auf die Beine" helfen könnte.
Danke sehr und liebe Grüße! Lilly
